Donnerstag, 25. Mai 2023Der Tag

Heute mit Heidi Ulrich und Johanna Ohlau
22:38 Uhr

Das war Donnerstag, der 25. Mai 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

Der Storch ist zwar viel größer, aber die Attacken der Krähe haben es in sich.

Der Storch ist zwar viel größer, aber die Attacken der Krähe haben es in sich.

(Foto: picture alliance/dpa)

zum Abschluss habe ich noch etwas Horror für Sie oder auch Terror? Auf jeden Fall sollten Sie sich vor Krähen in acht nehmen - vor allem am Sächsischen Landtag in Dresden. Dort warnen Schilder vor den Attacken der schwarzgefiederten Vögel, nachdem sie eine Frau angegriffen und am Kopf verletzt haben. Wie unangenehm eine Begegnung mit einer Krähe werden kann, demonstriert auch ein Storch eher unfreiwillig auf dem Foto. Mehrere der schwarzen Vögel attackierten den "Meister Adebar" in seinem Nest. Bleiben Sie am besten zuhause und lesen noch diese Texte:

Darum ist die russische Grenze so löchrig

Eishockey: DEB-Team stürmt sensationell ins WM-Halbfinale

Doch nicht "zu doof" für Titel? Markus Söder entschuldigt sich beim BVB

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Günstigste Sonnencreme holt den Testsieg

Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht. Während die meisten schlafen, halten wir Sie wie immer im Ukraine-Ticker auf dem Laufenden.

Ihre Johanna Ohlau

22:10 Uhr

IT-Probleme: British Airways muss mehr als 50 Flüge canceln

Chaos bei British Airways in Heathrow: Die Airline musste rund 50 Flüge canceln.

Chaos bei British Airways in Heathrow: Die Airline musste rund 50 Flüge canceln.

(Foto: Jonathan Brady/PA Wire/dpa)

Wegen eines "technischen Problems" sind seit dem Nachmittag Tausende British-Airways-Passagiere mit annullierten Flügen und langen Verspätungen am Flughafen in Heathrow konfrontiert. Mehr als 50 Flüge vom Flughafen im Westen Londons wurden gestrichen, während eine große Anzahl ankommender Flüge mehr als eine Stunde Verspätung hatte. Das berichtet die britische Zeitung "Guardian". Demnach macht die Fluggesellschaft keine genauen Angaben zum Problem, vermutete jedoch, dass es mit den eigenen Computersystemen der Fluggesellschaft zusammenhängt, die den Status der Flugzeuge anzeigen. "Während die meisten unserer Flüge heute weiter durchgeführt werden, mussten wir aufgrund eines technischen Problems eine Reihe von Heathrow-Flügen stornieren", teil die Airline dem Bericht zufolge mit.

21:33 Uhr

Nächstes Bundesland verbietet Schottergärten

Wahrlich keine Augenweide, oder?

Wahrlich keine Augenweide, oder?

(Foto: picture alliance / ZB)

Sie sind schlecht fürs Klima, rauben Tieren und Pflanzen den Lebensraum und sehen dazu meiner Meinung nach auch noch extrem bescheiden aus: Schottergärten. Auch in Hessen sind sie künftig verboten. "Schotter ist kein Lebensraum, weder für Pflanzen noch für Tiere", erklärte Umweltministerin Priska Hinz von den Grünen. Das Verbot ist Bestandteil der Novelle des hessischen Naturschutzgesetzes, die der Landtag in Wiesbaden mit der schwarz-grünen Mehrheit verabschiedete. Bevor Schottergarten-Besitzerinnen und -Besitzer aus Hessen nun direkt Schnappatmung bekommen: Die neue Regelung beziehe sich nicht auf bereits existierende Schottergärten.

Verboten sind Schottergärten bereits in Baden-Württemberg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. In Bayern und Niedersachsen liegt die Entscheidung in der Hand der Kommunen, in Berlin bei den Bezirken.

20:41 Uhr

Mann tot in Zelt bei Festival in Sachsen-Anhalt entdeckt

Das Sputnik Spring Break Festival hat noch nicht mal richtig angefangen, da wird das Festival in Sachsen-Anhalt von einem Todesfall überschattet: Auf dem Festivalgelände auf der Halbinsel Pouch bei Bitterfeld ist ein 56-Jähriger leblos in einem Zelt gefunden worden. Das sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Ein Fremdverschulden liege nicht vor, hieß es. Die Todesursache ist noch unklar. Zuvor hatte die "Mitteldeutsche Zeitung" berichtet. Laut Polizei wurde der Mann am Morgen gegen 7.30 Uhr in einem Zelt auf dem Mitarbeitercampingplatz gefunden. Der MDR als Veranstalter bestätigte den Todesfall auf dem Festivalgelände. "Wir hoffen, dass es bald geprüfte Erkenntnisse zu den näheren Umständen gibt." Die Nachricht mache betroffen, so der MDR. "Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei den Angehörigen und Freunden: Wir möchten ihnen unser herzliches Beileid aussprechen."

20:04 Uhr

Wölfe fallen über Lipizzaner-Fohlen her

Die jungen Pferde hatten keine Chance gegen das Wolfsrudel. (Themenbild)

Die jungen Pferde hatten keine Chance gegen das Wolfsrudel. (Themenbild)

(Foto: picture alliance / Sascha Radke)

Grausige Entdeckung auf einer Weide in Italien: In einem Zuchtbetrieb in der Nähe von Rom sind vier Lipizzaner-Fohlen von Wölfen getötet worden. Zu dem Vorfall in der Gemeinde Montelibretti unweit der italienischen Hauptstadt sei es bereits gestern gekommen, teilte der italienische Agrarforschungsrat (CREA) mit. Besonders erschreckend: Die Raubtiere kamen nicht in der Dunkelheit, sondern fielen am helllichten Tag über die wehrlosen Fohlen her. Es sei das erste Mal, dass die Lipizzanerzucht des CREA Opfer eines Raubtierangriffs wurde. In dem Zuchtbetrieb in der Region Latium werden die Pferde seit 1948 gezüchtet und gehalten, sagte der CREA-Direktor, Luca Buttazzoni.

Erst am vergangenen Wochenende hatte ein Wolf Medienberichten zufolge in der Gemeinde Palombaro an der Adriaküste einen angeleinten Hund und dessen Besitzerin bei einem Spaziergang im Ort angegriffen. Als die Frau zu Boden stürzte, packte der Wolf den kleinen Hund und lief mit ihm im Maul davon.

19:36 Uhr

Rangierunfall am Frankfurter Hauptbahnhof - Verspätungen auch am Abend

Vor dem Frankfurter Hauptbahnhof ist am Nachmittag ein Güterzug aus den Schienen gesprungen. Verletzt wurde niemand, sagte eine Bahnsprecherin. Wegen des Unfalls, der gegen 17.25 Uhr beim Rangieren geschehen sei, hätten Gleise gesperrt werden müssen. Ein ICE in Richtung Darmstadt habe seine Fahrt nicht fortsetzen können. Auch am Abend müssen Fahrgäste noch mit Verspätungen in Richtung Darmstadt rechnen. Zwei Gleise sind noch gesperrt, Züge würden auf andere Gleise umgeleitet. Wann der Güterzug von den Gleisen entfernt werde, sei noch unklar, sagte die Sprecherin.

19:14 Uhr

Sturm aufs US-Kapitol: Oath-Keepers-Gründer muss 18 Jahre in Haft

Ein sogannter Mugshot der US-Polizei von Stewart Rhodes.

Ein sogannter Mugshot der US-Polizei von Stewart Rhodes.

(Foto: AP)

Der Gründer der rechtsextremen US-Miliz Oath Keepers, Stewart Rhodes, ist wegen der Kapitol-Erstürmung vom 6. Januar 2021 zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Strafmaß gegen den 57-Jährigen wegen "aufrührerischer Verschwörung" wurde von einem Bundesrichter in der Hauptstadt Washington verkündet. Es ist die bislang höchste Haftstrafe im Zusammenhang mit dem gewaltsamen Angriff auf den US-Kongress zwei Monate nach der Präsidentschaftswahl vom November 2020.

Mehr dazu lesen Sie hier.
18:55 Uhr

Fall "Maddie": Suchaktion am Stausee in Portugal beendet

Das Suchgebiet liegt rund 50 Kilometer von der Ferienanlage des Badeortes Praia da Luz entfernt, aus der Madeleine am 3. Mai 2007 spurlos verschwand.

Das Suchgebiet liegt rund 50 Kilometer von der Ferienanlage des Badeortes Praia da Luz entfernt, aus der Madeleine am 3. Mai 2007 spurlos verschwand.

(Foto: dpa)

Nach drei Tagen ist die Suchaktion im Fall der vor 16 Jahren im Süden Portugals spurlos verschwundenen Madeleine McCann beendet worden. Die von den deutschen Ermittlern beantragte Operation sei abgeschlossen worden, teilte die portugiesische Kriminalpolizei mit. Bleibt natürlich die Frage, ob etwas gefunden wurde, was bei der Aufklärung des rätselhaften Verschwindens des kleinen britischen Mädchens helfen könnte. Doch dazu gibt es vorerst keine Informationen von Seiten der Behörden.

Warum deutsche Ermittler involviert sind? Verdächtigt wird ein inhaftierter deutscher Sexualstraftäter wegen Mordes. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt gegen den Mann.

18:12 Uhr

Berg-Karabach: Legen Armenien und Aserbaidschan den Konflikt heute bei?

Ein Kontrollpunkt russischer Soldaten in Richtung Berg-Karabach.

Ein Kontrollpunkt russischer Soldaten in Richtung Berg-Karabach.

(Foto: dpa)

Während im Ukraine-Krieg Frieden und Freiheit für die Ukrainerinnen und Ukrainer noch sehr fern wirken, könnten die Waffen in einem anderen und sehr lange andauernden Konflikt vielleicht bald ruhen: Nach jahrzehntelangem Kampf um die Konfliktregion Berg-Karabach im Südkaukasus wollen die verfeindeten Ex-Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan ihren Streit beilegen. Der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan bekräftigte in Moskau seine Ankündigung von dieser Woche, Berg-Karabach als Teil Aserbaidschans anzuerkennen und alle Verkehrsverbindungen zu öffnen. "Ich denke, dass es die Möglichkeit eines Friedensabkommens gibt - insbesondere angesichts der Tatsache, dass Armenien offiziell Karabach als Teil Aserbaidschans anerkannt hat", erwiderte der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev.

Während Kremlchef Wladimir Putin mit der Ukraine ein ganzes Land in Trümmer schießen lässt, spielt er bei diesem Konflikt den großen Friedensbotschafter. Unter seiner Vermittlung sollen Aliyev und Paschinjan am Abend zusammenkommen, um womöglich das Friedensabkommen festzuklopfen. Nicht mit am Tisch sitzt die Führung der international nicht anerkannten Region Berg-Karabach.

18:00 Uhr

Lukaschenko: Russland beginnt mit Verlegung von Atomwaffen nach Belarus

Wladimir Putin und sein "Knecht", der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko.

Wladimir Putin und sein "Knecht", der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko.

(Foto: picture alliance/dpa/Roscongress Foundation/AP)

Alles rund um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gibt es wie gehabt bei uns im Ukraine-Ticker. Doch Meldungen von großer Wichtigkeit sollen Sie auch im "Tag" bekommen wie die nun folgende:

Russlands Staatschef Wladimir Putin hat es bereits vor Wochen angedeutet, dass Moskau Atomwaffen in Belarus stationieren könnte. Den Worten von Ende März lässt Putin jetzt Taten folgen: Russland hat nach Angaben des belarussischen Diktator Alexander Lukaschenko mit der Verlegung von Atomwaffen nach Belarus begonnen. Laut einer Vereinbarung, die Vertreter beider Länder in Minsk unterzeichnet haben sollen, bleibe die Kontrolle über die Waffen bei Russland.

Mehr dazu im Ukraine-Ticker.

17:48 Uhr

Streit um Parklücke eskaliert - 27-Jähriger droht mit Waffe

Man kann sich ja auch mal heftig streiten, aber die Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in Gelsenkirchen ist mal gewaltig eskaliert: Als sich ein 27 Jahre alter und ein 22 Jahre alter Mann um eine Parklücke streiten, holt der Ältere zum Schlag aus - und droht auch noch mit dem Einsatz einer Schusswaffe. Das teilt die Polizei mit. Besonders absurd: Der jüngere Mann gab der Polizei gegenüber an, nur wegen einer engen Stelle in die Parklücke gefahren zu sein, um einem anderen Auto auszuweichen. Er wollte demnach gar nicht dort parken. Doch der 27-Jährige sei dann direkt wütend geworden und ausgestiegen. Er soll daraufhin den 22-Jährigen beleidigt und ihn durch das geöffnete Fenster geschlagen haben. In Panik sei der 22-Jährige auf ein parkendes Auto aufgefahren. Mit der Drohung, eine Schusswaffe zu holen, ging der Ältere dann laut Mitteilung in ein Wohnhaus. Das ließ die Polizei nicht auf sich beruhen, sondern stattete dem 27-Jährigen direkt einen Besuch ab: Laut Einsatzbericht brachten die Polizisten ihn dann mit vorgehaltener Schusswaffe in seiner Wohnung zu Boden. Und tatsächlich: Der Mann hatte eine Waffe zuhause.

17:34 Uhr

Ina Müller und Johannes Oerding sind kein Paar mehr

Eigentlich eine Frohnatur: Vielleicht kann Ina Müller auch der Trennung etwas Positives abgewinnen?

Eigentlich eine Frohnatur: Vielleicht kann Ina Müller auch der Trennung etwas Positives abgewinnen?

(Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress)

Sie singt in ihren Liedern viel über die Liebe - auch die traurigen Seiten wie Enttäuschung und Trennung. Nun werden ihre eigenen Songtexte für Fernsehmoderatorin und Sängerin Ina Müller ("Inas Nacht") wohl nochmal sehr real und spürbar: Die 57-Jährige und der Musiker Johannes Oerding gehen künftig getrennte Wege. "Es hat sich in unser beider Leben viel verändert und wir gehen schon einige Zeit getrennte Wege", sagte Oerding der Deutschen Presse-Agentur. Sie seien weiter freundschaftlich miteinander verbunden und arbeiteten weiter gern zusammen, so Oerding. Ein fast gleichlautendes Statement hatte das Management von Ina Müller auf Nachfrage abgegeben. Oerding und Müller waren seit 2011 in einer Beziehung.

Mehr dazu lesen Sie hier.
17:26 Uhr

Einigung mit Italien: Lufthansa steigt bei Airline ITA ein

Die Lufthansa hat sich mit der italienischen Regierung über den Kauf eines Minderheitsanteils an der staatlichen Fluglinie ITA Airways geeinigt. Das teilten der MDAX-Konzern und das Finanzministerium in Rom mit.

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(Foto: picture alliance / NurPhoto)

Mehr aus der Welt der Wirtschaft und Finanzen gibt es im Börsen-Tag.

17:00 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

16:47 Uhr

Erneut Schlappe für die AfD: Weiter kein eigener Bundestags-Vizepräsident

Ereilt das gleiche Schicksal wie andere AfD-Abgeordnete vor ihm: Edgar Naujok.

Ereilt das gleiche Schicksal wie andere AfD-Abgeordnete vor ihm: Edgar Naujok.

(Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress)

Die AfD sitzt seit 2017 im Bundestag - allerdings bleibt sie auch nach dem heutigen Tag weiter die einzige Fraktion, die nicht im Parlamentspräsidium vertreten ist. Zum wiederholten Male blitzten die Rechten mit einem Kandidat für den Vizepräsidenten-Posten bei den anderen Parlamentarierinnen und Parlamentariern im Bundestag ab: AfD-Politiker Edgar Naujok erhielt bei der Wahl lediglich 81 Ja-Stimmen. 563 Abgeordnete stimmten gegen den 62-jährigen Unternehmer, 21 Parlamentarier enthielten sich.

Nicht nur im Präsidium gewähren die anderen Bundestagsabgeordneten der AfD mit ihrem Votum quasi keinen Zutritt: Auch in dem für die Geheimdienste zuständigen Parlamentarischen Kontrollgremium ist die Partei weiterhin nicht vertreten. Der von ihr nominierte Jan Wenzel Schmidt verpasste die notwendige Mehrheit heute ebenfalls deutlich.

16:11 Uhr

Korruptionsskandal im EU-Parlament - Eva Kaili wieder auf freiem Fuß

Der Bestechungsskandal um Eva Kaili dürfte wohl als einer der größten Skandale in die Geschichte des Europäischen Parlaments eingehen. Seit ihrer Festnahme im Dezember 2022 saß die ehemalige Vizepräsidentin erst in Untersuchungshaft und stand dann unter Hausarrest. Nun dürfe Kaili die elektronische Fußfessel ablegen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Brüssel. Der Untersuchungsrichter habe entschieden, dass die Ermittlungen die Untersuchungshaft nicht mehr erforderten. Kaili wird verdächtigt, Teil des Ende vergangenen Jahres öffentlich gewordenen Bestechungsskandals im EU-Parlament zu sein. Hierbei geht es um mutmaßliche Einflussnahme auf Entscheidungen des Parlaments durch die Regierungen von Katar und Marokko. Die Staatsanwaltschaft wirft den Beschuldigten Korruption, Geldwäsche und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vor.

Eva Kaili

Eva Kaili

(Foto: AP)

15:28 Uhr

Trump narrt Herausforderer DeSantis mit Fake-Livestream

Donald Trump kann man viel vorwerfen, aber - von zwar vollkommen abwegig über geschmacklos bis hin zu lebensgefährlich - kreativ sind seine Manöver allemal. Dazu zählt wohl auch die letzte Aktion des früheren US-Präsidenten auf Instagram: Mit einem Video von einem Fake-Livestream nimmt Trump seinen Herausforderer Ron DeSantis aufs Korn. Dieser hatte seine Präsidentschaftskandidatur für die Republikaner per Twitter-Livestream bekanntgegeben - wobei jedoch einiges schief ging. Trumps Fake-Mitschnitt eines Livestreams hat jedenfalls interessante Gäste: Neben Elon Musk und dem FBI sind auch "Adolph" (sic!) Hitler und der Teufel höchstpersönlich dabei:

15:09 Uhr

Mensch stirbt bei Unfall in Paternoster-Fahrstuhl

Ständig in Bewegung: Beim Einstieg in einen Paternoster ist Vorsicht geboten. (Themenbild)

Ständig in Bewegung: Beim Einstieg in einen Paternoster ist Vorsicht geboten. (Themenbild)

(Foto: picture alliance / VisualEyze)

In Berlin hat sich ein tödlicher Unfall in einem Paternoster ereignet. Bei den nostalgischen Fahrstühlen sind die offenen Kabinen ständig in Bewegung - man kann in einem Stockwerk hinein- und im gewünschten wieder herausspringen. Das dürfte schon Aufschluss genug darüber geben, wie grässlich der tödliche Unfall in einem solchen Fahrstuhl gewesen sein dürfte. Wie mehrere Medien unter Berufung auf die Berliner Feuerwehr berichten, hat sich der Vorfall im Stadtteil Schöneberg ereignet. Nähere Details zu der Person oder dem Unfallhergang sind noch nicht bekannt.

14:47 Uhr

Lokalgast wird beim Wildpinkeln von Alligator angefallen

Jordan Rivera hat Glück im Unglück - als ihn ein riesiger Alligator anfällt, überlebt der US-Amerikaner wohl nur dank der Größe des Tiers. Statt sein Opfer mitzuschleifen, beißt das Reptil den Arm komplett ab. Zwei Helfer können den schwer verletzten Rivera retten.

14:30 Uhr

Schichtwechsel

Meine liebe Kollegin Heidi Ulrich kann den Feierabend einläuten und noch etwas die Sonne genießen. Ich halte hier die Stellung und begleite Sie bis zum späten Abend in "Der Tag". Mit Nachrichten aus Deutschland und der Welt, Wissenswertem und kuriosen Meldungen halte ich Sie auf dem Laufenden und bestenfalls auch bei Laune. Mein Name ist Johanna Ohlau. Hinweise, Fragen und Kritik bekomme ich gern per E-Mail: johanna.ohlau@ntv.de. Los geht's!

14:23 Uhr

Lewe als Städtetagspräsident wiedergewählt

Der Deutsche Städtetag wird für weitere zwei Jahre von Markus Lewe geführt. Die Hauptversammlung des kommunalen Spitzenverbands wählte den 58-jährigen Oberbürgermeister aus Münster für eine weitere Amtszeit. Der CDU-Politiker führt den Städtetag seit 2021. Zudem war er bereits zwischen 2018 und 2019 Präsident, in der Zwischenzeit Vizepräsident.

Für Markus Lewe ist es insgesamt die dritte Amtszeit als Präsident.

Für Markus Lewe ist es insgesamt die dritte Amtszeit als Präsident.

(Foto: dpa)

13:56 Uhr

Mercedes-Benz ruft Tausende S-Klasse-Wagen zurück

Mercedes-Benz hat weltweit etwas mehr als 23.500 Limousinen der S-Klasse zurückgerufen. Es gehe um Autos aus den Baujahren 2020 und 2021, erklärt das Kraftfahrt-Bundesamt. In Deutschland seien vermutlich rund 1000 Fahrzeuge betroffen. Eine nicht den Spezifikationen entsprechende Software könnte das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) und das Antiblockiersystem (ABS) beeinträchtigen, heißt es weiter von der Behörde. Ein Mercedes-Sprecher sagt, als vorsorgliche Maßnahme werde bei den Fahrzeugen die Software des ESP-Steuergerätes aktualisiert. Der Werkstattaufenthalt für das Update sollte etwa eine halbe Stunde dauern.

13:34 Uhr

Südkorea und USA starten Schießübungen

Südkorea führt gemeinsam mit den USA eine Schießübung durch, die der Abschreckung Nordkoreas dienen soll. Die heutige Einheit mit 2500 Soldaten beider Länder habe 130 Minuten gedauert, heißt es vom Verteidigungsministerium in Seoul. Fünf Trainingseinheiten sind geplant, die nächste im Juni. Hauptschauplatz war ein Truppenübungsplatz in der Nähe der innerkoreanischen Grenze. Mehr als 600 Waffensysteme einschließlich Artillerie, Jagdbombern, Kampfhubschraubern und Militärdrohnen waren den Angaben zufolge im Einsatz. Der Konflikt mit Nordkorea hatte zuletzt wieder deutlich an Brisanz gewonnen: Pjöngjang hatte in diesem Jahr mehrfach atomwaffenfähige Raketen getestet. Die USA und Südkorea hatten ihre gemeinsamen Manöver wieder in vollem Umfang aufgenommen.

Drohnen der südkoreanischen Armee fliegen über dem Übungsplatz.

Drohnen der südkoreanischen Armee fliegen über dem Übungsplatz.

(Foto: dpa)

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13:00 Uhr

Verdächtiger zu mehreren Sexualstraftaten festgenommen

Gestern Abend hatten Ermittler ein Fahndungsbild veröffentlicht, nun gibt es eine Festnahme. Der Verdächtige wurde im Landkreis Marburg-Biedenkopf gefasst. Weitere Einzelheiten gibt das hessische Landeskriminalamt nicht bekannt. Der Mann soll mehrere Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren schwer sexuell missbraucht haben. Es geht zudem um den Besitz kinderpornografischer Inhalte. Der Mann soll über eine Internetplattform Kontakt zu den Mädchen aufgenommen und sexuelle Inhalte mit ihnen ausgetauscht haben. Opfer sind aus den hessischen Landkreisen Schwalm-Eder und Marburg-Biedenkopf, aus Wiesbaden sowie aus Nordrhein-Westfalen und aus dem Saarland bekannt. Die Ermittler sprechen von mindestens elf Fällen.

12:34 Uhr

Computerspieler löst Suchaktion aus

Wenn man einen Kopfhörer trägt, kann einem wirklich viel entgehen. Ein Gamer hat wegen seines Headsets nicht mitbekommen, dass die Polizei wegen ihm im Einsatz ist und seine Nachbarn eine Suchaktion gestartet haben. Der junge Mann hatte gestern Abend im schleswig-holsteinischen Bendfeld bei offenem Fenster gezockt und war wohl sehr emotional dabei. Anwohner hörten laute Hilferufe, konnten aber nicht sagen, woher die Rufe kommen, und alarmierten die Polizei. Die Beamten waren schon dabei, einen Drohneneinsatz abzuklären, die Anwohner hatten schon die Umgebung abgesucht, als sich das Rätsel auflöste. Der Computerspieler sagte, er habe online zusammen mit anderen gespielt. Ihm sei nicht bewusst gewesen, wie laut er war. Von der Polizei heißt es dazu: "Er wird seine Emotionen in Zukunft leiser zum Ausdruck bringen und hat die Gewissheit, dass die Dorfgemeinschaft in Bendfeld funktioniert."

12:15 Uhr

Flixbus expandiert nach Indien

Europas größter Fernbusanbieter ist bisher in 41 Ländern vertreten. Im kommenden Jahr will das Unternehmen auch in Indien starten. "Wir werden erheblich investieren und wollen auch in Indien Marktführer werden", sagt Flixbus-Chef André Schwämmlein. Der Fernbusmarkt in Indien sei "größer als jene in Nordamerika, Europa und der Türkei zusammen", erklärt Flixbus. Die Nachfrage der Menschen dort nach "nachhaltigen kollektiven Reisemöglichkeiten" sei "enorm". Indien wird nach Angaben der UNO zur Mitte des Jahres China als bevölkerungsreichstes Land der Erde ablösen. Demnach leben dann in Indien 1,4286 Milliarden Menschen.

11:01 Uhr

Schüler stürzt von Seilrutsche in Schlucht, als das Seil reißt

Während einer Klassenfahrt in der Sächsischen Schweiz ist ein Jugendlicher an einer Seilrutschbahn abgestürzt und schwer verletzt worden. Das Seil sei gerissen, als der 16-Jährige aus dem Bodenseekreis gerade über eine Schlucht rutschte, er sei acht Meter in die Tiefe gestürzt, heißt es von der Polizei. Der 16-Jährige wurde von Rettungskräften aus der Schlucht getragen und per Hubschrauber in eine Klinik gebracht. Zu dem Unglück kam es gestern Abend. Warum das Seil riss, ist noch unklar. Gegen den Betreiber der Seilrutsche in Rathmannsdorf wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

10:24 Uhr

Ein Toter und mehrere Verletzte nach Explosion in Haus in Lüneburg

Im niedersächsischen Lüneburg ist ein Mensch nach einer Explosion in einem Mehrfamilienhaus gestorben. Mehrere weitere Menschen wurden verletzt. Zu der Explosion war es gestern am späten Abend in einer Wohnung im zweiten Stock gekommen. Die Feuerwehr fand in der Wohnung eine Leiche. Laut Polizei handelt es sich bei dem Toten vermutlich um den Bewohner. Durch die Explosion brach ein Brand aus. Das Gebäude, in dem mehr als 80 Personen lebten, ist teilweise nicht mehr bewohnbar. Für die Bewohner wurden Notunterkünften bereitgestellt. Was zu der Explosion geführt hat, wird noch untersucht.

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10:08 Uhr

Greenpeace-Aktivsten klettern auf EU-Gebäude

Umweltaktivisten von Greenpeace sind auf ein das Gebäude des EU-Ministerrats in Brüssel geklettert. Damit protestieren sie gegen ein Handelsabkommen mit südamerikanischen Staaten. Sie brachten an dem Gebäude Banner mit der Aufschrift "Stop EU Mercosur" an. Mit der Aktion störten sie auch ein Treffen der EU-Handelsminister zum Mercosur-Handelsabkommen. Greenpeace twitterte: "Dieses Abkommen ist eine Katastrophe für die Natur, die Bauern und die Menschenrechte." Die EU verhandelt mit dem Mercosur - zu dem Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay gehören - schon seit 1999 über ein Abkommen. Es hakt aber noch, vor allem beim Schutz des Amazonaswaldes, von dem schon große Teile für Viehzucht und Landwirtschaft abgeholzt wurden.

Mit Hilfe von Leitern klettern die Umweltschützer die Fassade hoch.

Mit Hilfe von Leitern klettern die Umweltschützer die Fassade hoch.

(Foto: AP)

09:44 Uhr

Gebäude in Sydneys Zentrum brennt und ist teilweise eingestürzt

In einem mehrstöckigen Gebäude im Zentrum von Sydney ist ein gewaltiges Feuer ausgebrochen. Der Brand wütet in der Elizabeth Street nahe dem Hauptbahnhof Central Station, wie australische Medien berichten. Die dichten schwarzen Rauchschwaden seien fast in der ganzen Stadt zu sehen. Das Haus ist teilweise eingestürzt. Auf Videos ist zu sehen, wie Trümmerteile vom Gebäude herunterfallen. Der Sender 9News berichtet, dass rund um das Gebäude Hunderte Menschen in Sicherheit gebracht worden seien – auch aus angrenzenden Häusern. Das in Brand geratene Gebäude an sich soll leer gestanden haben. Ein Feuerwehrmann wurde verletzt.

Das in Brand geratene Gebäude steht nahe an anderen Gebäuden. Trümmerteile fallen herab.

Das in Brand geratene Gebäude steht nahe an anderen Gebäuden. Trümmerteile fallen herab.

(Foto: dpa)

09:13 Uhr

Frachtschiff im Suezkanal auf Grund gelaufen - und wieder frei

Der ägyptische Suezkanal ist einer der wichtigsten Transportwege für die Weltwirtschaft und Nadelöhr zugleich. Heute früh ist an der südlichen Mündung des Kanals ein Frachtschiff auf Grund gelaufen. Die "Xin Hai Tong 23" sei wenig später mit Hilfe von drei Schleppern wieder befreit worden, sagt die Kanalbehörde. Die Wasserstraße ist somit nicht blockiert wie vor zwei Jahren, als das Containerschiff "Ever Given" auf Grund gelaufen war. Sechs Tage lange blockierte das 400 Meter lange Frachtschiff den Kanal, woraufhin sich ein Stau bildete und die Durchfahrt Hunderter Schiffe verzögert wurde. Internationale Lieferketten wurden dadurch gestört. Der Frachter, der heute Morgen auf Grund gelaufen ist, ist etwa 190 Meter lang und somit deutlich kleiner als die "Ever Given". Übrigens ist die "Ever Given" gerade gar nicht so weit entfernt. Sie ist im Roten Meer unterwegs – etwa auf der Höhe der Grenze zwischen dem Sudan und Eritrea.

Die "Xin Hai Tong 23" fährt unter der Flagge Hongkongs und kam aus Saudi-Arabien. Hier wird das Massengutfrachtschiff abgeschleppt.

Die "Xin Hai Tong 23" fährt unter der Flagge Hongkongs und kam aus Saudi-Arabien. Hier wird das Massengutfrachtschiff abgeschleppt.

(Foto: picture alliance/dpa/Suez Canal Authority/AP)

09:00 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

08:34 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen!

Uns erwartet heute wieder schöneres Wetter! Das wurde auch echt Zeit, wenn Sie mich fragen. Die Aussichten für die nächsten Tage und Pfingsten sind zum Glück ziemlich gut: teilweise deutlich über 20 Grad und sonnig. Die Aussichten für die Nachrichten stehen auf einem anderen Blatt. Unter anderem erwarten uns diese Termine:

  • Um 9 Uhr geht der Prozess gegen die mutmaßliche Terrorgruppe "Vereinte Patrioten" mit einer Erklärung des Angeklagten Sven Birkmann weiter. Anschließend könnten noch weitere Erklärungen von Angeklagten folgen.
  • Bei der Hauptversammlung des Deutschen Städtetags in Köln steht um 9.30 Uhr die Neuwahl des Präsidiums auf dem Programm.
  • Um 12 Uhr stellt die Ampel-Koalition die Eckpunkte für die Stelle eines unabhängigen Bundespolizeibeauftragten vor. Dieser soll gegen Missstände in den Polizeibehörden des Bundes vorgehen.
  • Das Robert Koch-Institut will die finalen neuen Empfehlungen für die Covid-19-Impfung veröffentlichen.
  • Schon seit Dienstag wird in Fulda über einen neuen Tarifvertrag bei der Bahn verhandelt – im Laufe des Tages wollen die Delegationen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG erneut zu Gesprächen zusammenkommen. Davon hängt ab, ob bei der Bahn in den kommenden Wochen erneut gestreikt werden könnte.
  • Bei der Eishockey-Weltmeisterschaft spielt Deutschland ab 15.20 Uhr im Viertelfinale gegen die Schweiz.

Ich bin Heidi Ulrich, heute für Sie bei "Der Tag" am Start. Sie können mich per Mail über dertag(at)ntv.de erreichen.

08:17 Uhr

Deutsche Wirtschaft rutscht in die Rezession ab

Die deutsche Wirtschaft ist nun doch in eine Rezession gerutscht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte von Januar bis März um 0,3 Prozent zum Vorquartal und damit das zweite Vierteljahr in Folge, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Es revidierte damit seine ursprüngliche Schätzung von Ende April, die noch eine Stagnation ergeben hatte. Bei zwei Minus-Quartalen in Folge wird von einer technischen Rezession gesprochen.

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07:56 Uhr

Eindringling in Pelosis Büro zu mehrjähriger Haftstrafe verurteilt

Ein Mann ist zu mehr als viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden, der in das US-Kapitol eingedrungen war. Dabei hatte er im Büro von Nancy Pelosi posiert, der damaligen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses. Die Staatsanwaltschaft erklärt in ihrer Urteilsbegründung, Richard Barnett habe keine Reue gezeigt und "versucht, von seiner Bekanntheit und seinem kriminellen Verhalten zu profitieren", indem er "signierte Fotos" von sich in Pelosis Büro verkauft habe. Barnett war bereits im Januar in acht Anklagepunkten schuldig gesprochen, darunter der Behinderung eines offiziellen Vorgangs und des Eindringens in ein offizielles Gebäude mit einer gefährlichen oder tödlichen Waffe. Nun wurde das Strafmaß bekanntgegeben. Am 6. Januar 2021 hatte Barnett zusammen mit Hunderten Anhängern des abgewählten Präsidenten Donald Trump das Kapitol gestürmt, als dort der Wahlsieg des heutigen Präsidenten Joe Biden endgültig bestätigt werden sollte.

Barnett wird in den Gerichtsakten als Anhänger der rechtsextremen Verschwörungstheorie QAnon beschrieben.

Barnett wird in den Gerichtsakten als Anhänger der rechtsextremen Verschwörungstheorie QAnon beschrieben.

(Foto: AFP)

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07:38 Uhr

Innovationskraft deutscher Unternehmen sinkt laut Studie

Der Anteil der Unternehmen in Deutschland, die sich als innovativ einschätzen, sinkt. Das ist ein Ergebnis einer Studie der Bertelsmann Stiftung. Demnach bezeichnet sich derzeit nur noch jedes fünfte deutsche Unternehmen als besonders innovativ. 2019, also vor der Corona-Pandemie, war es noch jeder vierte Betrieb. In der gesamten Wirtschaft ging laut Studie die Innovationsleistung seit 2019 um 15 Prozent zurück. Für die Innovationsleistung wurden Unternehmen befragt, in welchem Umfang sie Produkt-, Prozess-, Marketing- oder Geschäftsmodell-Innovation umgesetzt haben. "Diese Entwicklung wird schwerwiegende Folgen für die Stellung deutscher Unternehmen auf den Weltmärkten haben", sagt Studienautor Armando García Schmidt. Mehr als ein Viertel der Unternehmen hat der Studie zufolge während der Pandemie geplante Innovationen verschoben oder ganz abgesagt.

07:06 Uhr

Polizei sucht mutmaßlichen Sexualstraftäter

Die hessische Polizei fahndet nach einem Mann, der mehrere Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren schwer sexuell missbraucht haben soll. Ihm werde außerdem der Besitz kinderpornografischer Inhalte vorgeworfen, erklären Staatsanwaltschaft Marburg, das hessische Landeskriminalamt und die Polizeipräsidien Mittel- und Nordhessen. Der Tatverdächtige, der unter dem Namen "Boris" auftrete, sei zwischen 17 und 40 Jahren alt, von schmaler Statur, 1,60 bis 1,80 Meter groß und spreche Deutsch mit osteuropäischem Akzent. Der noch nicht identifizierte Mann soll über das Internet Kontakt zu Kindern und Jugendlichen aufgenommen und mit ihnen sexuelle Inhalte ausgetauscht haben. Mit einigen soll er sich getroffen und gegen Zuwendungen sexuelle Handlungen mit den Mädchen durchgeführt haben. Die Ermittlungsbehörden gehen von mindestens elf Geschädigten aus dem Schwalm-Eder-Kreis, dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, Wiesbaden sowie Nordrhein-Westfalen und dem Saarland aus.

Update von 12:53 Uhr: Die Polizei hat in Hessen einen Verdächtigen gefasst. Mehr dazu in der Meldung von 13 Uhr in "Der Tag".

06:41 Uhr

Abba sagt ganz klar nein zu ESC-Auftritt

Der nächste Eurovision Song Contest ist in Schweden - 50 Jahre nach dem ersten schwedischen ESC-Sieg dank Abba und ihrem Hit "Waterloo". Könnte Abba das zu einem Auftritt bei der Sendung bewegen? Die Kultband erteilt Spekulationen über darüber eine klare Absage. Ein gemeinsamer Auftritt der vier Sängerinnen und Sänger bei der Musikshow sei "ausgeschlossen", sagt Abba-Mitgründer Benny Andersson in einem Interview mit der BBC-Sendung Newsnight. "Ich will das nicht. Und wenn ich nicht will, wollen die anderen auch nicht. Es ist für alle vier von uns das Gleiche. Wenn jemand nein sagt, ist das ein Nein", erklärt er.

Mehr dazu lesen Sie hier.
06:18 Uhr

Habecks Wahlkreisbüro erhält verdächtigen Brief, Polizeiwache geräumt

Wegen eines an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck adressierten Umschlags mit einem unbekannten weißen Pulver ist ein Polizeirevier in Flensburg geräumt worden. Der Brief sei zuvor in Habecks Wahlkreisbüro eingegangen, ein Bürger habe ihn daraufhin auf der Wache abgegeben, sagt ein Polizeisprecher. Wegen des verdächtigen Inhalts habe die Polizei die Feuerwehr gerufen. Es folgte ein aufwendiger Einsatz, der demnach erst nach knapp drei Stunden beendet wurde. Zu Schaden gekommen sei nach vorläufigem Stand niemand. Um was für ein Pulver es sich handelte, ist unklar. Nach einer Untersuchung seien gefährliche chemische und radioaktive Substanzen ausgeschlossen worden, erklärt die Polizei. Es werde vermutet, dass es sich um feinen Sand handelt. Noch sei aber nicht klar, ob womöglich biologische Stoffe in dem Pulver enthalten sind.

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