Infografik

Urlaub in Corona-Zeiten Die Europakarte der Reisehinweise

Von Holland bis Griechenland: In mehreren europäischen Urlaubsregionen spitzt sich die Corona-Lage erneut zu. Reisende müssen sich wieder auf Einschränkungen einstellen. Wo drohen Quarantänepflichten?

Während der Urlaubssaison rückt für viele Deutsche die Infektionslage in den europäischen Nachbarländern in den Fokus. Wo kann man bedenkenlos hinreisen? Was gilt es zu beachten? Ein Blick auf die ntv.de Europakarte zeigt, welche aktuellen Reisehinweise für die jeweiligen Länder gelten:

Quer durch Europa zeichnete sich zu Beginn des Sommers zunächst eine Entspannung der Pandemielage ab. Dementsprechend hat auch das Auswärtige Amt seine Reise- und Sicherheitshinweise angepasst. Neben der allgemeinen Verbesserung der epidemiologischen Lage sollen laut der Behörde vor allem die Fortschritte bei der Impfkampagne und die Einführung des digitalen Impfzertifikats zu einer weitgehend unbeschwerten Urlaubssaison beitragen.

Nur für Länder, die von der Bundesregierung als Hochinzidenzgebiet oder Virusvariantengebiet eingestuft werden gelten besondere Reisewarnungen. Das betraf zunächst zum Beispiel Portugal sowie Großbritannien und Teile Irlands, wo sich die Delta-Variante des Coronavirus sehr schnell verbreitet hatte. Sie gilt als besonders ansteckend und führt dazu, dass in den betroffenen Ländern die Fallzahlen wieder steigen.

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Mittlerweile wird deshalb neben Zypern auch vor Reisen nach Spanien und den Niederlanden gewarnt. Dänemark, die Türkei sowie einige Regionen in Kroatien verzeichnen ebenfalls hohe Inzidenzen, weshalb von nicht notwendigen touristischen Reisen abgeraten wird. Im Fall der Republik Moldau sind es die geltenden Quarantänebestimmungen, die laut dem Auswärtigen Amt eine Einreise zu Urlaubszwecken erschweren. In Belarus kommt noch hinzu, dass sich das Land derzeit im politischen Ausnahmezustand befindet.

Andere beliebte Urlaubsziele wie Österreich, die Schweiz und Italien stehen für Touristen noch offen. Urlauber sollten sich vor der Abreise jedoch immer über die geltenden Bestimmungen am Ziel informieren - und auch an etwaige Auflagen für die Rückreise denken. Kleinere Einschränkungen wie Test- und Registrierungspflichten zur Kontaktnachverfolgung bestehen weiterhin (Details zu den aktuellen Regelungen in den Reiseländern finden Sie hier). Außerdem gilt es, die Entwicklung der Fallzahlen im Blick zu behalten. Die Lage in den jeweiligen Ländern kann sich schnell ändern - und damit auch die Einschätzung der zuständigen Behörden.

Quelle: ntv.de, mmo, lst

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