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Vater bestreitet Vorwürfe Britney Spears' Schlafzimmer verwanzt?

Endloser Vater-Tochter-Konflikt: Britney Spears wurden ihren Vater als Vormund im November los.

Endloser Vater-Tochter-Konflikt: Britney Spears wurden ihren Vater als Vormund im November los.

(Foto: REUTERS)

Jamie Spears soll während der Vormundschaft das Schlafzimmer seiner Tochter Britney Spears verwanzt haben. Gegen die Vorwürfe ihrer Anwälte wehrt sich der 69-Jährige. Er sei sich keiner solchen Überwachung bewusst, schreibt er ziemlich vage.

Jamie Spears weist Anschuldigungen von sich, er habe das Schlafzimmer seiner Tochter Britney Spears verwanzt. In einer eidesstattlichen Erklärung an den Obersten Gerichtshof in Los Angeles geht Spears auf die Vorwürfe ein, die von der Hulu- und FX-Dokumentation "The New York Times Presents: Controlling Britney Spears" erhoben wurde. "Ich wurde über die Behauptung von Britneys Rechtsanwalt informiert, dass ein Aufnahmegerät oder eine Wanze in ihrem Schlafzimmer platziert wurde zur Überwachung während der Vormundschaft.

Diese Behauptung ist falsch", zitiert das "People"-Magazin aus dem Schreiben. "Ich habe niemals die Überwachung von Britneys Schlafzimmer verwaltet oder autorisiert, zu keiner Zeit, auch nicht während der Vormundschaft. Ich bin mir keiner solchen Überwachung bewusst", heißt es darin weiter.

Alle Familiengespräche an Vater weitergeleitet

In der besagten Dokumentation, die wenige Tage bevor Jamie Spears als Vormund seiner Tochter abgesetzt wurde erschien, behauptete ein ehemaliger Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, er habe im Auftrag von Spears die Popmusikerin überwacht. Die Firma soll angeblich die Gespräche der 40-Jährigen mit ihrem Ehemann Sam Asghari, ihren Kindern und ihren Anwälten aufgezeichnet haben. Die Aufnahmen seien dann an Jamie Spears und Britneys ehemalige Managerin Robin Greenhill weitergeleitet worden. Sowohl der Vorstand der Sicherheitsfirma als auch Greenhill haben die Anschuldigungen bereits von sich gewiesen.

Die Sängerin von Hits wie "Oops! ... I Did It Again" und "Baby One More Time" war 2008 wegen psychischer Probleme vorübergehend in eine Klinik zwangseingewiesen und entmündigt worden. Ihr Vater übernahm daraufhin die Vormundschaft und damit neben der Verwaltung ihrer persönlichen Belange auch die Kontrolle über ihr Vermögen. Erst im November erklärte ein Gericht in Los Angeles die Vormundschaft über den Popstar schließlich für beendet.

Quelle: ntv.de, mau/spot

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