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Er nannte sie "Hildchen" Die Witwe von Dieter Thomas Heck ist tot

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42 Jahre waren sie verheiratet: Das Ehepaar Heck 2012 am Rande einer Veranstaltung.

42 Jahre waren sie verheiratet: Das Ehepaar Heck 2012 am Rande einer Veranstaltung.

(Foto: imago/Felix Abraham)

Rund viereinhalb Jahre sind seit dem Tod von Dieter Thomas Heck vergangen. Hinterlassen hat er damals seine Frau Ragnhild, mit der er 42 Jahre verheiratet war. Nun ist auch sie im Alter von 79 Jahren gestorben.

Dieter Thomas Heck nannte sie liebevoll "Hildchen". 42 Jahre waren er und seine Frau Ragnhild verheiratet, ehe er am 23. August 2018 mit 80 Jahren in einem Berliner Krankenhaus einem jahrelangen Lungenleiden erlag. Nun ist auch die Witwe des Moderators im Alter von 79 Jahren aus dem Leben geschieden.

Den Tod von Ragnhild Heck bestätigte Kim Heckscher gegenüber der "Bild"-Zeitung. Er stammt wie noch ein weiterer Sohn aus Dieter Thomas Hecks erster Ehe mit Edda Heckscher, die 1974 geschieden wurde. 1976 dann heiratete der Entertainer die damalige Ragnhild Möller, mit der er noch eine gemeinsame Tochter bekam.

Dieter Thomas Heck wurde 1937 selbst als Carl-Dieter Heckscher geboren. Ende der 50er-Jahre begann er eine Karriere im Show-Geschäft, ehe er wenige Jahre später zum Radio und schließlich zum Fernsehen wechselte. Insbesondere für das ZDF moderierte er zahlreiche Sendungen und Shows, unter anderem "Die goldene Stimmgabel" oder "Melodien für Millionen". Daneben spielte er auch in vielen Serien- und Filmproduktionen wie "Praxis Bülowbogen" oder "Tatort" mit.

Seine größte Bekanntheit erlangte Dieter Thomas Heck jedoch zweifelsohne durch seine Moderation der "ZDF-Hitparade". Das Schlagerformat, das insbesondere in den 70er-Jahren ein regelrechter Straßenfeger war, präsentierte er von 1969 bis 1984.

Dieter Thomas Heck, der starker Raucher war, litt an der Lungenkrankheit COPD. Seine Frau überstand vor rund 15 Jahren schon einmal eine Erkrankung an Brustkrebs. Laut "Bild"-Zeitung soll sie den Tod ihres Mannes nie verwunden haben. Zuletzt soll sie in der Nähe ihrer Tochter gelebt haben. Sie sei auf einen Rollstuhl angewiesen gewesen und habe physisch und psychisch zusehends abgebaut, so das Blatt.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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