Frank Sinatra soll echter Vater sein Hat Woody Allen ein Kuckuckskind?
02.10.2013, 19:41 Uhr
Farrow und der legendäre Frank Sinatra waren in den 60er Jahren verheiratet. Sie liebte ihn weiter.
(Foto: dpa)
Im Jahr 1987 wird Woody Allen Vater. Nun, 26 Jahre später, stellt die Mutter seine Vaterschaft öffentlich infrage. Ihr Ex-Mann Frank Sinatra könnte der Erzeuger sein. Der Sohn reagiert umgehend auf die Gerüchte um seine Abstammung.
Regisseur Woody Allen hat womöglich einen Sohn, der gar nicht sein leibliches Kind ist. Die Mutter, US-Schauspielerin Mia Farrow, nährt Gerüchte, wonach ihr Sohn auch von einem anderen sehr prominenten Mann stammen könnte: dem 1998 gestorbenen Sänger Frank Sinatra. Das sei "möglich", sagte Farrow der Zeitschrift "Vanity Fair".
Wer der Vater des 1987 geborenen Ronan sei, sei nie per DNA-Test überprüft worden, sagte die 68 Jahre alte Mia Farrow und schwärmte von der vergangenen Zeit: Sinatra sei die Liebe ihres Lebens gewesen. "Wir haben uns nie richtig getrennt."
Ronan reagiert mit Ironie
Ronan, der sich nun seiner Herkunft nicht mehr ganz sicher sein kann, reagierte umgehend. Der junge Mann kommentierte das Interview per Twitter-Nachricht betont gelassen und mit einer Portion Ironie: "Hört mal zu, 'möglicherweise' sind wir doch alle Söhne von Frank Sinatra."
Mia Farrow war zwischen 1966 und 1968 mit Sinatra verheiratet gewesen. Zwischen 1980 und 1992 war sie mit Woody Allen zusammen – und möglicherweise lief in dieser Zeit noch einmal etwas mit Sinatra. Farrow hat insgesamt vier leibliche und zehn adoptierte Kinder.
Die Trennung von Farrow und Allen hatte einen weltweiten Skandal ausgelöst, weil der heute 77-jährige Allen ein Verhältnis mit Farrows Adoptivtochter Soon-Yi Previn hatte. Allen und Previn sind heute verheiratet und haben zwei Töchter adoptiert.
Quelle: ntv.de, jtw/dpa