Unterhaltung

Für immer klamm? Konstantin Wecker und das Geld

Herr Zwegat, helfen Sie: Konstantin Wecker.

Herr Zwegat, helfen Sie: Konstantin Wecker.

(Foto: picture alliance / dpa)

Eigentlich sollte man meinen, ein erfolgreicher Liedermacher wie Konstantin Wecker habe keine Geldsorgen. Doch so ist es nicht. Ganz im Gegenteil: Wecker kam nach eigenen Angaben noch nie aus den Schulden heraus.

Den Liedermacher Konstantin Wecker bringen seine Schulden nicht um den Schlaf. "Das Geld liebt mich nicht", sagte der Musiker der "Süddeutschen Zeitung". Er sei sein Leben lang in den Miesen gewesen - doch er sagt: "Zum Glück belasten mich meine Schulden nicht sehr."

Erstmals viel Geld habe er mit 18 Jahren gehabt, so der heute 64-Jährige: "Mit einem Freund bin ich in eine Galopprennbahn eingebrochen und wir haben 30.000 Mark gestohlen." Drei Wochen später sei alles verbraten gewesen. Mit 19 Jahren habe er dann wegen des Einbruchs im Knast gesessen.

Nach seiner Kokainsucht in den 90er Jahren saß Wecker laut Interview auf einem Schuldenberg von drei Millionen Mark (was etwa 1,53 Millionen Euro entspricht). "Wenn alles gut geht, bin ich in ein oder zwei Jahren raus aus den Miesen", sagt Wecker, der trotz ständiger Pfändungen sein Haus in der Toskana behalten hat. "Das ist ein Schwarzbau und gilt nach italienischem Recht als nicht pfändbar."

Quelle: ntv.de, dpa

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