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Nach vorzeitiger Haftentlassung Lohan macht Entzug

Promibonus? Lindsay Lohan.

Promibonus? Lindsay Lohan.

(Foto: AP)

Nach ihrer vorzeitigen Entlassung aus der Haft hat Lindsay Lohan den richterlich angeordneten Entzug angetreten. Von Paparazzi begleitet wurde Lohan mit einer Polizei-Eskorte in das Ronald Reagan UCLA Medical Center gebracht.

Die Schauspielerin hatte ihre ursprünglich auf 90 Tage angesetzte Haftstrafe wegen Alkohol- und Drogenvergehen am frühen Montagmorgen (Ortszeit) schon nach knapp zwei Wochen beendet. Die 24-Jährige wurde aus dem Frauengefängnis Lynwood bei Los Angeles entlassen.

"Sie ist seit 1.35 Uhr frei", sagte Polizeisprecher Steve Whitmore. "Sie war sehr davon bewegt, so viel Post und Bücher erhalten zu haben", erklärte Whitmore weiter. "Beim Weggehen bedankte sie sich bei allen."

Wegen Überfüllung der Gefängnisse in Kalifornien ist es dort üblich, Straftäter mit geringen Delikten und bei guter Führung schon nach Verbüßung eines Bruchteils des Strafmaßes zu entlassen. Lohan war am 6. Juli wegen Verletzung ihrer Bewährungsauflagen nach etlichen Alkohol- und Drogeneskapaden trotz tränenreicher Bitten um Nachsicht zu 90 Tagen hinter Gittern verurteilt worden. Am 20. Juli trat sie ihre Haft an.

Im Herbst soll Lohan für eine neue Rolle alle Hüllen fallen: In "Inferno" spielt sie die Prostituierte Lovelace. Der Film erzählt das Leben von Linda Boreman alias Linda Lovelace, die 1972 durch den Hardcore-Pornofilm "Deep Throat" legendär wurde.

Quelle: ntv.de, dpa

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