"Der Teufel Alkohol" Peer Kusmagk kämpt weiter gegen die Sucht
14.01.2021, 19:16 Uhr
Für den ehemaligen Gastronom Peer Kusmagk und seine Ehefrau Janni Hönscheid gehörte Alkohol früher zum Leben dazu, heute ist das Geschichte.
(Foto: imago images/Charles Yunck)
2019 gibt Peer Kusmagk öffentlich zu, lange alkoholabhängig gewesen zu sein. Bereits seit 2014 ist er trocken, doch auch heute muss er noch täglich gegen die Sucht ankämpfen. In einem Interview spricht er darüber, wie dankbar er für jeden Tag ohne Rückfall ist.
Auf Außenstehende wirkt Peer Kusmagk meistens gesellig und gut gelaunt. Dass es in ihm oft aber ganz anders aussieht, wissen die wenigsten. Schon 2019 gab er öffentlich zu, früher zu viel getrunken zu haben. Seit 2014 aber ist er das Problem Alkoholismus angegangen, doch ist er bis heute über jeden Tag froh, an dem er nicht rückfällig wird.
"Ich kämpfe gegen den Teufel Alkohol seit sechs Jahren, und vor vier Jahren habe ich den Kampf, glaube ich, gewonnen", sagte der 45-Jährige jetzt im Gespräch mit RTL und fügte hinzu: "Doch man muss dran bleiben, darf nicht wieder in alte Muster verfallen und sich der Sucht hingeben." Unter anderem helfen ihm dabei Sport und Meditation.
Auch Hönscheid verzichtet auf Alkohol
Der Dschungelkönig von 2011 betont dabei auch immer wieder, wie viel Kraft ihm seine Ehefrau Janni Hönscheid und die beiden gemeinsamen Kinder geben. Kusmagk und Hönscheid lernten sich 2016 bei der Nackt-Dating-Show "Adam sucht Eva" kennen und lieben. Nur ein Jahr später folgte die standesamtliche Trauung, da war bereits Sohn Emil-Ocean unterwegs. 2019 kam dann Tochter Yoko auf die Welt.
Janni Hönscheid verzichtet ihrem Mann zuliebe ebenfalls auf Alkohol. Sie empfindet es allerdings gar nicht als Verzicht, wie sie betont. "Tatsächlich vermisse ich Alkohol in meinem Leben gar nicht. Ich genieße das total, weil wir so viele Sachen gewonnen haben. Auch durch diese Krankheit." Sie liebe es, das Leben so "pur" zu erleben.
Dass sie eine starke Frau ist, kommt nicht nur ihrem Mann zugute, auch können ihre Follower bei Instagram immer wieder erleben, wie die ehemalige Surferin für sich selbst und ihre Rechte einsteht. Zuletzt postete die 30-Jährige ein knapp bekleidetes Foto von sich, um darauf aufmerksam zu machen, dass man auch als Mutter das Recht hat, sich so zu kleiden und zu präsentieren, wie man möchte. Immer wieder wurde sie deswegen von Abonnenten ihres Kanals dafür kritisiert.
Quelle: ntv.de, nan