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"Nur noch elf Monate Zeit" Redford bläst zum Kulturkampf gegen Trump

"Trump greift in der Art eines Diktators alles an, wofür Amerika steht": Robert Redford macht gegen den US-Präsidenten mobil.

"Trump greift in der Art eines Diktators alles an, wofür Amerika steht": Robert Redford macht gegen den US-Präsidenten mobil.

(Foto: Chris Pizzello/Invision/AP)

US-Präsident Trump rüstet sich für die nächste Wahl, doch auch seine Gegner machen mobil. Hollywoodstar Robert Redford, der häufiger mit politischen Analysen aufwartet, ruft alle US-Amerikaner gegen Trump ins Feld. Es blieben nur noch elf Monate, um den diktatorischen Kurs des Präsidenten zu beenden.

Hollywoodlegende Robert Redford hat US-Präsident Donald Trump einen "Angriff" auf die Werte der USA vorgeworfen. Trump führe "in der Art eines Diktators" eine Attacke auf "alles, wofür dieses Land steht", schrieb der 83-jährige Schauspieler und Regisseur in einem Beitrag für die Website des US-Fernsehsenders NBC News.

Das Land befinde sich einem kritischen Moment, in dem es "viel zu verlieren habe", warnte Redford. Er beklagte eine tiefgreifende Polarisierung des Landes unter Trump. Die USA würden nicht mehr als die Vereinigten Staaten, sondern als die "Gespaltenen Staaten von Amerika" definiert.

Redford rief die US-Bürger auf, sich im Vorfeld der nächsten Präsidentschaftswahl im November 2020 politisch zu engagieren. Die USA hätten nur noch elf Monate Zeit, um das "Schiff auf Kurs zu bringen" und das "vor uns liegende Desaster" abzuwenden, schrieb er mit Blick auf eine mögliche Wiederwahl Trumps.

Redford hat sich in seinem filmischen Schaffen immer wieder kritisch mit den gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen in seinem Land auseinandergesetzt. So engagiert er sich bereits seit Jahren für den Klimaschutz.

Quelle: ntv.de, mau/AFP

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