Til Schweiger hat ein turbulentes Jahr 2023 hinter sich, 2024 ist von gesundheitlichen Problemen geprägt. Einem Bericht zufolge muss sich der Schauspieler unters Messer legen.

Til Schweiger hat gerade erst mehrere Tage wegen eines "offenen Beins" im Krankenhaus verbracht, nun soll den Filmemacher der nächste gesundheitliche Rückschlag ereilt haben. Der 60-Jährige müsse sich am Herzen operieren lassen, berichtet die "Bild"-Zeitung und beruft sich auf Schweigers engstes Umfeld, ohne einen Termin für den Eingriff zu nennen.

Dafür will die Zeitung wissen, dass sich Schweiger einen Stent einsetzen lasse. Grund für die gesundheitlichen Beschwerden sei der jahrzehntelange Zigarettenkonsum des Schauspielers. Schweiger habe sich bereits bei einem Kardiologen in Berlin über die OP informiert.

Seinen alten Weggefährten Heinz Hoenig hatte Schweiger noch vor wenigen Tagen mit einer Spende von 20.000 Euro für eine Herz-Operation unterstützt. "Ja, das stimmt. Ich habe Samstagabend auf einem Geburtstag erst gehört, dass er so krank ist", bestätigte er der "Bild"-Zeitung. Hoenig ist nicht krankenversichert, weshalb die Kosten für die Eingriffe nicht gedeckt sind.

Schweiger dürfte finanziell keine Probleme bei der Finanzierung seines Eingriffs haben. Allerdings könne der noch auf sich warten lassen, schreibt die "Bild"-Zeitung. Grund sei das noch nicht vollends ausgeheilte "offene Bein". Das Risiko für Komplikationen sei zu groß.

Der Filmemacher hat ein turbulentes Jahr 2023 hinter sich. Nach seinem Film "Manta, Manta 2" wurden Vorwürfe gegen Schweiger erhoben. Bei den Dreharbeiten im vergangenen Jahr soll es Mitarbeiter am Filmset gegeben haben, die Angst vor dem 59-Jährigen gehabt hätten. Auf die Frage, ob er ein "Tyrann" sei, antwortete Schweiger im "Stern": "Der Vorwurf hat mich schwer getroffen. Niemand braucht vor mir Angst zu haben. Ich bin ein freundlicher Mensch."

"Ich habe viel nachgedacht. Ich habe viel gesprochen mit Freunden. Und ich habe eine Therapie begonnen", äußerte sich Schweiger im November im "Stern". Er sei auch wegen seines Alkoholkonsums in Behandlung. Schweiger sagte, er habe in der Therapie nun gelernt, dass er nicht mehr die Kontrolle verlieren dürfe.