Wenn Geld die Politik ersetztStehen die USA vor dem Systemkollaps?
Von Sandra Navidi
Rekordprofite sind die eine Seite der USA, die andere Arbeitslosigkeit, Armut und Polizeigewalt. Bei der Bevölkerung macht sich vielerorts Wut breit. In der neuen Folge "Wie tickt Amerika" erklärt Autor und Filmproduzent Joel Bakan, warum reiche Unternehmen plötzlich helfen wollen - und ob sie sollten.
Rekordprofite, Rekordbörsen und Rekord-Geldmengen - das ist das eine Gesicht der USA. Das andere ist eine immer größer werdende Arbeitslosigkeit, Armut und Polizeigewalt. Bei der Bevölkerung macht sich ein ungutes Gefühl und vielerorts sogar Wut breit.
Viele Konzerne haben den gesellschaftlichen Gegenwind erkannt und sind vom Shareholder-Kapitalismus, der sich ausschließlich der Profitmaximierung verschrieben hat, abgerückt. Stattdessen propagieren sie neuerdings einen sogenannten Stakeholder-Kapitalismus, bei dem sie das "Beste" für alle betroffenen Teile der Gesellschaft erreichen möchten. Aber tun Unternehmen tatsächlich "Gutes", wenn sie behaupten, Gutes zu tun? Wollen wir überhaupt Unternehmen, die in immer mehr Bereichen staatliche Aufgaben übernehmen?
Darüber spricht Sandra Navidi in der neuesten Folge von "Wie tickt Amerika" mit dem Rechtswissenschaftler, Autoren und Filmproduzenten Joel Bakan.
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"Wie tickt Amerika?" ist der ntv-Business-Podcast aus New York mit Wirtschaftsexpertin, Rechtsanwältin und Bestsellerautorin Sandra Navidi. Sie arbeitet seit fast zwei Jahrzehnten an der Wall Street und erklärt, wie US-Präsident Donald Trump mit seiner impulsiven Politik die Weltordnung durcheinanderbringt und welche Folgen das für die deutsche Wirtschaft, Verbraucher und Anleger hat. Immer am ersten Freitag im Monat auf ntv.de und bei Audio Now.
