Panorama

Wohl erneuter Messerangriff 25-Jähriger nach Tötungsdelikt in Berlin gefasst

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Polizisten sind vor dem Haus in Charlottenburg-Wilmersdorf im Einsatz, in dem das Opfer gefunden wurde.

Polizisten sind vor dem Haus in Charlottenburg-Wilmersdorf im Einsatz, in dem das Opfer gefunden wurde.

(Foto: dpa)

In einem Hausflur in Berlin-Charlottenburg wird einer schwer verletzter Mann gefunden. Der 24-Jährige kann nicht mehr gerettet werden. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus. In Brandenburg wird jetzt ein Tatverdächtiger festgenommen.

Im Zusammenhang mit dem gewaltsamen Tod eines Manns in Berlin-Charlottenburg hat die Polizei einen Tatverdächtigen in Brandenburg festgenommen. Der 25-Jährige wurde in einer Wohnung in Bernau angetroffen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Ein Zeugenhinweis brachte die Ermittler auf den Verdächtigen.

Das 24-jährige Opfer war am Sonntagnachmittag schwer verletzt in einem Charlottenburger Hausflur von einem Anwohner entdeckt worden. Trotz Reanimation erlag der Mann seinen Verletzungen. Die Polizei gehe "wegen des Verletzungsmusters" von einem Tötungsdelikt aus, sagte eine Sprecherin.

Die 4. Mordkommission ermittelt. Nach "B.Z."-Informationen wurden bei dem Mann mehrere Einstiche festgestellt. Angaben zu dessen Identität machte die Polizei nicht. Die Hintergründe der Tat seien nicht bekannt, hieß es.

Quelle: ntv.de, lar/AFP/dpa

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