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Zwei Kinder verletzt Mindestens vier Tote bei Schießerei in Philadelphia

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Der Mann soll noch geschossen haben, während die Polizei ihn verfolgte.

Der Mann soll noch geschossen haben, während die Polizei ihn verfolgte.

(Foto: picture alliance / AA)

In den USA sind tödliche Vorfälle mit Schusswaffen mittlerweile trauriger Alltag. Im Bundestaat Pennsylvania erschießt ein Mann nun mindestens vier Menschen. Der mutmaßliche Schütze sowie eine weitere Person werden festgenommen.

Bei einem Schusswaffenangriff in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania sind mindestens vier Menschen getötet worden. Zwei Kinder im Alter von 2 und 13 Jahren wurden verletzt. Nach Angaben von Philadelphias Polizeichefin Danielle Outlaw wurde der mutmaßliche Schütze noch am Montagabend in der Nähe des Tatorts festgenommen. Er war mit einem Gewehr und einer Handfeuerwaffe bewaffnet und trug eine kugelsichere Weste. Das Motiv des 40-Jährigen war zunächst unklar.

Bei den Todesopfern handle es sich um Männer im Alter zwischen 20 und 59 Jahren, sagte Polizeichefin Outlaw. Demnach umfasst der Tatort mindestens acht Häuserblocks. "Wir haben absolut keine Ahnung, warum das passierte", sagte sie weiter. Demnach schoss der Mann noch, während die Polizei ihn verfolgte. Die Polizei nahm nach Angaben Outlaws eine weitere Person fest, von der sie annimmt, dass sie eine Waffe gegen den Schützen richtete. Diese sei offenbar "irgendwie in Besitz einer Waffe gekommen und erwiderte das Feuer in Richtung des Schützen".

In den USA gibt es mehr Schusswaffen als Einwohner, immer wieder kommt es zu Angriffen mit vielen Verletzten und Toten. Laut der Website Gun Violence Archive wurden in diesem Jahr bereits 21.696 Menschen durch Schusswaffen getötet, darunter 12.144 durch Suizid.

Quelle: ntv.de, lar/AFP

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