Panorama

Mutter in Untersuchungshaft Schweriner Baby starb an Kopfverletzungen

Die Verletzungen des toten Mädchens ließen auf einen Fall aus größerer Höhe schließen, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

Die Verletzungen des toten Mädchens ließen auf einen Fall aus größerer Höhe schließen, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

(Foto: picture alliance / SVEN SIMON)

Ein Anwohner findet in einem Schweriner Hinterhof einen toten Säugling und kontaktiert die Polizei. Fünf Tage später ist die Todesursache geklärt. Gegen die 25-jährige Mutter des kleinen Mädchens wird nun wegen des Verdachts auf Totschlag ermittelt.

Fünf Tage nach dem Fund eines toten Säuglings in Schwerin ist die Todesursache geklärt. Das Mädchen starb an schweren Schädel-Hirn-Verletzungen, die auf einen Fall aus größerer Höhe schließen ließen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Das habe die Obduktion ergeben.

Das Neugeborene habe vorher gelebt. Der Leichnam des Kindes war von einem Anwohner im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in Schwerin gefunden und die Behörden alarmiert worden. Als Mutter wurde eine 25 Jahre alte Frau aus Schwerin ermittelt. Gegen sie wird nun wegen Verdacht des Totschlags ermittelt.

Einzelheiten zu den Umständen des Vorfalls wurden noch nicht mitgeteilt. Die Frau hatte sich laut Polizei in dem Haus in der Feldstadt, einem Stadtteil im Zentrum von Schwerin, aufgehalten, dort aber nicht gewohnt. Sie wurde inzwischen in Untersuchungshaft genommen. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern an.

Quelle: ntv.de, lar/dpa

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