Nur durch Zufall entdecktToter Patient liegt wochenlang im Gebüsch

An Neujahr verschwindet ein 67-Jähriger aus einem Krankenhaus in Hildesheim. Wochen später entdeckt eine Klinik-Mitarbeiterin beim Öffnen eines Fensters die Leiche des Mannes. Dabei hatte die Polizei zuvor aufwendig nach dem Patienten gesucht.
Fast drei Wochen lang hat ein vermisster Krankenhauspatient in Hildesheim tot in einem Gebüsch vor seinem Zimmer gelegen. Erst als eine Klinik-Mitarbeiterin das Zimmerfenster öffnete, fiel ihr der tote Patient zufällig in einem Gebüsch auf, teilte die Polizei mit.
Der 67-Jährige war seit dem Neujahrstag vermisst worden. Der Mann galt als "orientierungslos". Offenbar war er aus dem 3. Obergeschoss des Krankenhauses gestürzt. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es laut Polizei nicht. Demnach starb der Mann an seinen Verletzungen durch den Sturz.
Nach dem Verschwinden des Mannes hatte die Polizei unter anderem auf dem Klinikgelände nach dem 67-Jährigen gesucht. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sollen auch Spürhunde und ein Hubschrauber bei der Suche eingesetzt worden sein. Doch der Leichnam blieb zunächst unentdeckt.