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Trotz teilweiser Erfolge London sieht entscheidende Schwächen der Russen

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Ukrainische Soldaten feuern eine 122-mm-Haubitze auf russische Stellungen in der Nähe von Bachmut.

Ukrainische Soldaten feuern eine 122-mm-Haubitze auf russische Stellungen in der Nähe von Bachmut.

(Foto: dpa)

Teilweise gelingt es den Russen, die ukrainische Gegenoffensive zu verlangsamen. Britischen Geheimdiensten zufolge leiden sie dennoch unter entscheidenden Schwächen. Besonders zwei Dinge sollen der russischen Armee zu schaffen machen.

Die russischen Besatzer in der Ukraine leiden nach Ansicht britischer Militärexperten trotz teilweiser Erfolge unter entscheidenden Schwächen. Das geht aus dem Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London zum Krieg in der Ukraine hervor. Demnach sind die russischen Einheiten ausgedünnt. Zudem fehle es an Artillerie-Munition.

Teils erfolgreich waren die Russen der Mitteilung zufolge dabei, die ukrainische Gegenoffensive in ihren Anfängen zu verlangsamen. Das sei vor allem durch den massiven Einsatz von Anti-Panzer-Minen gelungen. "Nachdem der ukrainische Vorstoß verlangsamt wurde, hat Russland versucht, gepanzerte Fahrzeuge mit unbemannten Einweg-Angriffsdrohnen, Kampfhubschraubern und Artillerie zu treffen", heißt es in der Mitteilung.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.

Quelle: ntv.de, lar/dpa

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