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Luftabwehr auch um Kiew aktiv Russland beschießt Region Sumy massiv - 14 Verletzte

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Ein Polizist macht ein Foto von einem durch den russischen Angriff beschädigten Wohnhaus in Konotop in der Region Sumy.

Ein Polizist macht ein Foto von einem durch den russischen Angriff beschädigten Wohnhaus in Konotop in der Region Sumy.

(Foto: via REUTERS)

In der Nacht greift Russland die Region Sumy im Nordosten der Ukraine mit Dutzenden Drohnen und Raketen an. In einer Stadt werden laut den Behörden mindestens 14 Zivilisten verletzt. Auch schwere Schäden an der Infrastruktur werden gemeldet.

Bei einem russischen Drohnenangriff sind nachts nach Behördenangaben mindestens 14 ukrainische Zivilisten in der Stadt Konotop im Nordosten der Ukraine verletzt worden. Nach Angaben der regionalen Staatsanwaltschaft wurden mehrere Wohnhäuser, Schulen und Geschäfte beschädigt.

Strom und Wasser fielen aus in der Stadt, die vor dem russischen Angriffskrieg knapp 90.000 Einwohner hatte. Reparaturtrupps versuchten, das Krankenhaus und das Wasserwerk wieder ans Stromnetz zu bringen, schrieb Bürgermeister Artem Semenichin auf Telegram.

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Wann Wohnhäuser wieder versorgt werden können, lasse sich nicht vorhersagen. Angaben der ukrainischen Luftwaffe zufolge griff die russische Armee in der Nacht mit 5 Raketen und 64 Kampfdrohnen iranischer Bauart an. 44 Drohnen seien abgefangen worden.

Die Militärangaben sind nicht im Detail überprüfbar, geben aber einen Überblick über das Ausmaß des Angriffs. Auch im Umland der Hauptstadt Kiew war die Flugabwehr mehrfach im Einsatz, um anfliegende Drohnen abzuschießen.

Quelle: ntv.de, lar/dpa

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