Sport

Bei Rennen der Superbike-WM 15-jähriger Motorrad-Pilot verunglückt tödlich

Auf die Kurs im spanischen Jerez passierte der tödliche Unfall.

Auf die Kurs im spanischen Jerez passierte der tödliche Unfall.

(Foto: imago/HochZwei/Syndication)

Dean Berta Vinales stammt aus einer motorsportbegeisterten Familie. Wie seine Cousins tritt der 15-Jährige auf dem Motorrad zu Rennen an. Doch im Rahmen der Superbike-WM in Jerez stürzt das Talent folgenschwer. Wenig später wird sein Tod bekannt gegeben.

Die medizinische Betreuung ist zwar sofort vor Ort, doch für Dean Berta Vinales kommt jede Hilft zu spät. Der 15 Jahre alte Spanier verstirbt nach einem schweren Unfall im Rahmen der Superbike-WM im spanischen Jerez. Wie Augenzeugen berichtet haben sollen, ist Vinales im Rennen der Klasse Supersport-300 in einen Massensturz verwickelt und wird anschließend von mehreren Fahrern überrollt.

Dabei erleidet der Nachwuchspilot laut offizieller Mitteilung "schwere Kopf- und Brustverletzungen". Trotz umgehender Behandlung "auf der Strecke, im Krankenwagen und im Medical Center der Rennstrecke" muss die Motorrad-Rennserie anschließend die tragische Nachricht verkünden: "Wir sind traurig, den Tod von Dean Berta Vinales bekannt geben zu müssen."

Dean Berta Vinales gehörte zu einer rennsportbegeisterten Familie, seine Cousins sind der ehemalige Moto3-Weltmeister und aktuelle MotoGP-Pilot Maverick Vinales und Isaac Vinales, der in der Superbike-WM antritt. Für Dean Berta Vinales war es die erste Saison in der Supersport-300-WM, er ging an den Start für das Team von Angel Vinales, Vater von Maverick. Die Superbike-WM schreibt in einem ersten Statement, sie sei "tieftraurig über den Verlust" und dass Vinales' "Persönlichkeit, Enthusiasmus und Engagement massiv vermisst" werden.

Alle weiteren Rennen des Tages auf dem Circuito Permanente de Jerez im Süden Spaniens werden umgehend abgesagt. "Es ist immer tragisch, wenn ein Rennfahrer von uns gehen muss", sagt der Schweizer Pilot Dominique Aegerter dem "Blick", einer Schweizer Boulevardzeitung: "Er war noch ein so junger Fahrer, ein Talent." Er fühlte sich zudem an den tragischen Tod von Jason Dupasquier erinnert. Der 19-jährige Schweizer war im Mai im italienischen Mugello ebenfalls gestürzt, überfahren worden und seinen Verletzungen erlegen. "Es ist einfach in letzter Zeit sehr viel. Es sollte nicht sein."

Quelle: ntv.de, tsi

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