Sport

Motorradfahrer stirbt bei Rallye Dakar Argentinier Martinez verunglückt

Die Rallye Dakar fordert bereits am Auftakttag das erste Todesopfer. Der argentinische Motorradfahrer Jorge Martínez Boero verunglückt auf der erste Etappe in Argentinien. Martinez wird nur 38 Jahre alt. Er ist das 61. Todesopfer in der Geschichte des Rennens.

(Foto: dpa)

Der argentinische Motorrad-Pilot Jorge Martínez Boero ist auf der ersten Etappe der Rallye Dakar tödlich verunglückt. Das meldeten die argentinischen TV-Sender TN und C5N. Die 33. Rallye Dakar war im argentinischen Badeort Mar del Plata eröffnet worden. Nach seinem schweren Unfall sei der 38 Jahre alte Martínez Boero noch ins Krankenhaus nach Mar del Plata gebracht worden, habe aber nicht mehr wiederbelebt werden können.

Der Motorrad-Fahrer ist das insgesamt 61. Todesopfer in der Geschichte des härtesten Offroad-Rennens der Welt. Das Unglück ereignete sich offenbar bei der ersten Sonderprüfung auf der Strecke zwischen Las Grutas und der kleinen Ortschaft Energía. Details zum Unfall des Argentiniers wurden zunächst nicht bekannt. In ersten Berichten war von Brustverletzungen die Rede. Martínez Beoro nahm zum zweiten Mal an der Dakar teil. Im vergangenen Jahr hatte er nach vier Etappen aufgegeben. In diesem Jahr schrieb er noch kurz vor dem Start euphorisch auf Facebook: "Ich bin so stolz."

Unterdessen haben der Russe Leonid Nowitzki und sein deutscher Co-Pilot Andreas Schulz die erste Sonderprüfung der Rallye gewonnen. Im Mini des hessischen X-raid-Rennstalls war das Duo fünf Sekunden schneller als der polnische Teamkollege Krzysztof Holowczyc. Der französische Dakar-Rekordsieger Stephane Peterhansel komplettierte nach der 57 Kilometer langen Prüfung als Dritter mit neun Sekunden Rückstand den Dreifach-Erfolg für das X-raid-Team.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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