Die Aussichten der Berlin Capitals, ihre zum Ende des Monats gekündigte Lizenz für die Deutsche Eishockey-Liga wiederzukriegen, sind weiter gesunken.

Nachdem bei den „Caps" alte Lohnsteuerschulden in Höhe von 700.000 Euro aufgetaucht und die Verbindlichkeiten auf rund insgesamt 4,5 Mio. Euro angewachsen sind, sieht sich die DEL-Chefetage in ihrer harten Linie bestätigt. Damit blieben die Eisbären der einzige DEL-Klub aus der Hauptstadt.

„Es scheint sich zu bewahrheiten, dass die Capitals noch einige Leichen im Keller liegen haben", sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke der "Berliner Zeitung": „Sie hatten offensichtlich die Schulden nicht wie gefordert auf Null abgebaut."