Sport

Hoeneß schäumt noch immer Erklärung von Kehl verlangt

Der FC Bayern München lässt im Streit um den vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund gewechselten Jung-Nationalspieler Sebastian Kehl nicht locker. "Wir müssen das Verhältnis Bayern-Kehl klären, notfalls vor dem Arbeitsgericht", sagte Manager Uli Hoeneß am Freitag.

Er räumte dem 21-Jährigen aber auch die Möglichkeit ein, den Fall außergerichtlich zu lösen. Dafür müsse sich Kehl aber endlich zu der angeblichen Wechselvereinbarung mit dem FC Bayern bekennen. "Wenn er die Wahrheit sagt, bin ich zufrieden", meinte Hoeneß.

Kehl hat unterdessen sein erstes Training bei den Dortmunder Borussen absolviert. Er lehnte es auf einer Pressekonferenz ab, zum Gerangel um seinen Transfer zu den Westfalen Stellung zu nehmen. "Ich will zeigen, dass sich charakterlich sauber bin und die Zeitungen nicht mehr mit Dingen füllen, die mit Fußball nichts zu tun haben", sagte er.

Kehl wird beim BVB die Nummer 25 tragen. Sein neuer Trainer Matthias Sammer sagte, er sei froh, dass er Kehl in seiner Mannschaft habe. Er wisse, dass der ehemalige Freiburger "sportlich und charakterlich ein guter Kerl ist und nicht einer, wie er zuletzt dargestellt wurde".

Quelle: ntv.de

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