Nick Heidfeld und Heinz-Harald Frentzen bangen aus gesundheitlichen Gründen um ihren Start beim Heim-Grand-Prix am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring. Werner Heinz, der Manager von Heidfeld, bestätigte einen Bericht der „Bild“-Zeitung, wonach der 24-Jährige nach seinem Unfall von Montreal noch Probleme habe.

„Er hat noch leichte Kopfschmerzen. Wie groß die Probleme sind, merkt man allerdings erst beim Fahren“, so Heinz. Organisch sei alles in Ordnung. Noch könne man nicht mit Sicherheit sagen, ob er am Nürburgring fahren könne.

Der Sauber-Pilot hatte die Testfahrten in Silverstone wegen zu starker Schmerzen abbrechen müssen. Er unterzog sich medizinischen Untersuchungen. „Absolute Ruhe“, so sein Manager, habe der Arzt dem Fahrer verordnet.

Bei Heinz-Harald Frentzen gab es hingegen fast Entwarnung. Der Jordan-Pilot, der beim letzten Grand Prix in Montreal wegen starker Kopfschmerzen passen musste, kann voraussichtlich am Nürburgring fahren. „Wir müssen noch die letzten Ergebnisse der Untersuchungen abwarten, aber es sieht gut aus“, teilte Frentzens Büro mit.

Dem Mönchengladbacher gehe es angeblich wieder gut, er habe auch keine Kopfschmerzen mehr. Über den Start entscheiden müsse allerdings Rennarzt Sid Watkins.