Sport

Die Sache mit der Wasserpfeife Kiffer unterstützen Phelps

Der in eine Wasserpfeifen-Affäre verwickelte Schwimm-Superstar Michael Phelps hat nach dem Verlust seines ersten Sponsors Unterstützung erhalten. Die US-Kiffer-Vereinigung "Marijuana Policy Project" (MPP) hat zu einem landesweiten Boykott des Lebensmittelunternehmens Kellogg aufgerufen.

"Wir sind der Meinung, dass es heuchlerisch ist, einen so verdienten Athleten wegen einer Sache fallen zu lassen, die 40 Prozent der amerikanischen Bevölkerung machen", heißt es in einer MPP-Mitteilung. Weiter schreiben die Marihuana-Befürworter: "Der Sponsor hat übertrieben reagiert und steht damit im Widerspruch zur Meinung der amerikanischen Öffentlichkeit."

Michael Phelps war wegen der Wasserpfeifen-Affäre vom US-Schwimmverband für drei Monate bis Mai gesperrt worden, nachdem die britische Wochenzeitung "News of the World" entsprechende Bilder des 23-Jährigen veröffentlicht hatte. Der mit 14 Goldmedaillen erfolgreichste Olympionike der Geschichte hat sich bereits öffentlich für sein Verhalten entschuldigt.

Quelle: ntv.de

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