Sport

Commonwealth Games in Indien Mehr als 50 Schwimmer krank

Die Commonwealth Games im indischen Neu-Delhi sorgen weiter für Schlagzeilen. Die sind eher negativ. Schwimmer klagen, nachdem sie im Wasser waren, über Unwohlsein und Magenprobleme. Und zwar nicht zwei oder drei, sondern mehr als 50.

Wie ein Fisch im Wasser? Eher nicht. Den Schwimmern bei den Commonwealth Games ist schlecht.

Wie ein Fisch im Wasser? Eher nicht. Den Schwimmern bei den Commonwealth Games ist schlecht.

(Foto: AP)

Die schlechten Nachrichten von den Commonwealth Games in Indiens Hauptstadt Neu-Delhi reißen nicht ab. Nach Sicherheitsbedenken vor den Wettkämpfen, Diskussionen über Athletenunterkünfte und einem bisher arg enttäuschenden Zuschauerzuspruch sorgt jetzt der Schwimm-Komplex für negative Schlagzeilen. Oder besser: das Wasser im Becken.

Über 50 Schwimmer klagten nach ihren Wettkämpfen über Unwohlsein und Magenprobleme. Die beiden australischen Olympiadritten Andrew Leuterstein und Hayden Stoeckel mussten ihre Starts über 100 Meter Schmetterling und 100 Meter Rücken sogar absagen.

Nach Meinung der Teamoffiziellen ist das Becken, in dem sich die Athleten vor den Rennen warmschwimmen, für die Probleme verantwortlich. Das Organisationskomitee kündigte umgehend Untersuchungen an. "Wenn das Wasser gesundheitsgefährdend ist, kann man nicht darin schwimmen", sagte OK-Präsident Mike Fennel. "Wir werden die Qualität des Wassers und des Essens testen. Wenn die Athleten nicht in Bestform antreten können, macht uns das Sorgen."

Quelle: ntv.de, sid

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