Sport

Vorschlag ans Nobelkomitee Muhammad Ali als Preisboxer

Boxlegende Muhammad Ali ist von einer US-Stiftung für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. Damit solle der Einsatz des 65-Jährigen für die Förderung von Kindern gewürdigt werden, teilte die Gandhi-Stiftung in Los Angeles mit. Er habe die "Generalversammlung der Kinder", bei der hundert Kinder nach dem Vorbild der Vereinten Nationen in New York regelmäßig zusammenkommen sollen, mitbegründet und über viele Jahre mitentwickelt.

Ein entsprechendes Schreiben, in dem der Boxer für die Auszeichnung vorgeschlagen wird, sei vorige Woche an das Friedensnobelpreis-Komitee in Oslo gesandt worden, hieß es. Muhammad Ali, der in Phoenix (Arizona) lebt, hatte Mitte Januar seinen 65. Geburtstag gefeiert.

Der dreimalige Weltmeister, der während seiner Laufbahn mehr als 56 Siege errang und nur fünf Niederlagen erlitt, war 1999 vom Internationalen Olympischen Komitee zum Sportler des Jahrhunderts gewählt worden. Seit 1982 leidet Ali, der als Cassius Clay im US-Bundesstaat Kentucky geboren wurde, an der Parkinson-Krankheit.

Quelle: ntv.de

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