Die Slowakei und Tschechien haben als letzte Mannschaften das Viertelfinale der Eishockey-Weltmeisterschaft in Russland erreicht. Die Slowaken, Titelträger von 2002, gewannen in der Zwischenrunde 4:3 (1:1, 2:2, 1:0) gegen Weißrussland, das damit ebenso ausgeschieden ist wie die deutsche Mannschaft.

Das DEB-Team hätte sich nur bei einer Niederlage der Tschechen in der regulären Spielzeit gegen Rekordweltmeister Kanada noch mit einem Sieg im abschließenden Gruppenspiel gegen Weißrussland für das Viertelfinale qualifizieren können. Doch Tschechien unterlag den Kanadiern erst in der Verlängerung mit 3:4 (1:0, 1:1, 1:2, 0:1) und rettete sich somit in die K.o.-Runde.

Russland souverän

In der Gruppe E wahrte Gastgeber Russland seine Chancen auf Platz eins. Der Ex-Weltmeister kam beim 6:3 (2:0, 1:1, 3:2) über die Schweiz nie in Gefahr. Die Russen und Eidgenossen sind ebenso schon für das Viertelfinale qualifiziert wie Schweden und Finnland, die sich 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) trennten.

In der Abstiegsrunde sicherte sich Lettland als erstes Team den Klassenerhalt. Die Letten feierten in Moskau mit 5:1 (1:0, 1:0, 3:1) gegen Österreich den zweiten Erfolg nach dem 5:0 über die Ukraine. Weil die Ukraine in Mytischtschi 3:2 (1:0, 1:2, 1:0) gegen Norwegen gewann, sind beide Absteiger noch offen. Die schlechteste Ausgangsposition hat Aufsteiger Österreich.