Schwerer Schlag für DFB-Pokalsieger Schalke 04: Der in den Diensten der Gelsenkirchener stehende uruguayische Nationalspieler Gustavo Varela zog sich beim 5:0-Sieg im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach am Mittwochabend neben einem Handbruch auch eine Schädelfraktur zu. Der 24-Jährige fällt damit vermutlich bis zum Jahresende aus.

Die schweren Verletzungen hat sich Varela in zwei verschiedenen Situationen in der zweiten Halbzeit zugezogen. Er wurde in der 58. Minute ausgewechselt.

Eine unmittelbar nach Spielende angefertigte Röntgenaufnahme stellte den Bruch des zum Daumen führenden ersten Mittelhandknochens der linken Hand fest. Dieser sollte ursprünglich am Donnerstag durch einen Eingriff behoben werden. Doch die geplante Operation wurde wieder abgesetzt.

Grund war eine noch in der Nacht zum Donnerstag vorsorglich durchgeführte Computertomographie des Kopfes. Diese ergab, dass sich Varela auch noch eine Schädelfraktur zugezogen hatte.