Der Sport-Tag1. FC Köln ist "Randalemeister"
Der Deutsche Fußball-Bund hat die 56 Vereine aus den höchsten drei Ligen in der Saison 2024/25 zu Geldstrafen von gut zwölf Millionen Euro verdonnert. Die Summe liegt damit nur knapp unter der aus der vorhergehenden Spielzeit, als die Vereine rund 12,5 Millionen Euro zahlen mussten.
Den fragwürdigen inoffiziellen Titel des Randale-Meisters sicherte sich ligenübergreifend der 1. FC Köln. Wegen zahlreicher Vergehen der Fans des Bundesliga-Aufsteigers verhängte der DFB in der vergangenen Zweitliga-Saison Geldstrafen in Höhe von 924.355 Euro gegen die Rheinländer. Auch der zweite Aufsteiger Hamburger SV wurde mit 623.555 Euro ordentlich zur Kasse gebeten. Im Gesamtranking bedeutete das Platz drei.
Dazwischen liegt Eintracht Frankfurt. Die Hessen waren mit 764.600 Euro wieder einmal Strafen-Krösus in der Bundesliga. In der Spielzeit 2023/24 hatte der DFB dem Champions-League-Teilnehmer sogar 918.950 Euro an Geldbußen aufgebrummt. In der 3. Liga eroberte Dynamo Dresden den traurigen Spitzenplatz. Der Aufsteiger musste 428.460 Euro berappen.