Mittwoch, 07. Juni 2023Der Sport-Tag

22:21 Uhr

Medien: FC Bayern holt ablösefreien BVB-Star

Der FC Bayern steht Medienberichten zufolge dicht vor der Verpflichtung von Raphael Guerreiro. Die Münchner sollen sich mit dem Abwehrspieler, dessen Vertrag bei Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund Ende Juni ausläuft, mündlich auf eine Zusammenarbeit geeinigt haben. Das berichteten unter anderem die "Bild"-Zeitung, der TV-Sender Sky und Transfer-Experte Fabrizio Romano am Mittwochabend. Der portugiesische Fußball-Nationalspieler soll an der Isar einen Dreijahres-Vertrag bis 2026 unterschreiben. Guerreiro hatte nach Saisonende seinen Abschied von Borussia Dortmund verkündet. Der 29-Jährige ist ablösefrei zu haben und arbeitete beim BVB bereits mit Bayern-Trainer Thomas Tuchel zusammen.

21:53 Uhr

Florenz-Kapitän wird mit Bechern beworfen und blutet stark

Bittere Szene.

Bittere Szene.

(Foto: REUTERS)

Auch während des Endspiels der Conference League zwischen West Ham United und dem AC Florenz in Prag ist es am Mittwoch zu einem unschönen Zwischenfall gekommen. Florenz-Kapitän Cristiano Biraghi wurde mit mehreren Trinkbechern beworfen, als er eine Ecke ausführen wollte. Der Italiener blutete daraufhin am Hinterkopf, konnte das Spiel aber mit einem Turban fortsetzen. Bereits vor dem Spiel war es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Fans beider Lager gekommen. Florenz-Anhänger griffen in einer Bar im Stadtzentrum Anhänger der Londoner an, wie die tschechische Polizei mitteilte. Dabei seien drei Menschen leicht verletzt worden, von denen einer ins Krankenhaus gebracht wurde. Außerdem haben die Beamten 16 Verdächtige vorläufig festgenommen.

21:17 Uhr

Eintracht verliert nächsten ganz wichtigen Spieler

Die Frankfurter um Evan Ndicka (rechts) waren dieses Jahr nicht so erfolgreich wie 2022.

Die Frankfurter um Evan Ndicka (rechts) waren dieses Jahr nicht so erfolgreich wie 2022.

(Foto: Oliver Weiken/dpa)

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat den Abgang von Abwehrspieler Evan Ndicka offiziell verkündet. Der zum Saisonende auslaufende Vertrag des 23 Jahre alten Franzosen wird nicht verlängert, wie die Hessen mitteilten. "Wir hätten Evan gerne auch in Zukunft bei Eintracht Frankfurt gesehen, es ist daher schade, dass er uns verlässt", sagte Sport-Vorstand Markus Krösche. Die Hessen hatten bis zuletzt gehofft, doch noch mit Ndicka verlängern zu können.

Den Verteidiger zieht es nun wohl zum italienischen Traditionsclub AS Rom. Ndicka gewann mit der Eintracht 2022 die Europa League und ist nach dem Japaner Daichi Kamada der zweite wichtige Spieler, den die Frankfurter in diesem Sommer verlieren. "Am sportlichen Erfolg und der positiven Entwicklung von Eintracht Frankfurt hat er seinen Anteil", sagte Krösche. Weiter möglich ist auch ein Abgang von Stürmer Randal Kolo Muani, der im Gegensatz zu Kamada und Ndicka aber eine hohe Ablösesumme einbringen würde. Die Trainerfrage in Frankfurt ist noch immer offen. Als Favorit für die Nachfolge von Oliver Glasner gilt Dino Toppmöller.

20:37 Uhr

Gerdes: Innenministerin lehnt Interview zu Katar ab

Die Menschenrechtslage in Katar wird rund um die WM im Wüstenstaat zum globalen Politikum. Auch Bundesinnenministerin Faeser schaltet sich seinerzeit ein. Sechs Monate später ist sie nicht zu Gesprächen im Rahmen neuer Recherchen bereit. Jonas Gerdes berichtet über seine Arbeit an der Reportage.

19:52 Uhr

Schockmoment bei Training: Rote Flagge in Le Mans - Boliden crashen ineinander

Ein Trainingsrennen für die 24 Stunden von Le Mans muss abgebrochen werden. Grund ist ein heftiger Zusammenprall auf der Rennstrecke. Steven Thomas kracht mit seinem Tower-Oreca in Casper Stevensons Aston Martin, letzterer kam durch einen Crash in die Leitplanke zum Stehen.

19:18 Uhr

"Übertriebene Selbstdarstellung": HSV-Coach kassiert herben Rüffel

Nach dem verpassten Aufstieg des Hamburger SV hat der frühere Klubchef Heribert Bruchhagen Trainer Tim Walter für dessen Art des Coachings kritisiert. "Mir gefällt einfach nicht die Art der übertriebenen Selbstdarstellung am Spielfeldrand. Jeden Einwurf aggressiv zu kommentieren, permanent an dem Schiedsrichter rummäkeln, immer wieder die Zuschauer mit Gesten auffordern", monierte Bruchhagen bei Sky.

  • Walter habe ein Image aufgebaut, "das beim Publikum sehr gut angekommen ist. Das ist ja auch wichtig in dieser Phase, dass weiterhin 50.000 Leute zum HSV kommen. Das muss man beachten und das haben sie marketingtechnisch toll gemacht", sagte der Ex-Vorstandschef (2016 bis 2018) der Hamburger.
  • Ein Bundesliga-Trainer stelle sich aus Bruchhagens Sicht jedoch "anders dar. Hier sollte Walter an sich arbeiten."
  • Die Hamburger haben unter Walter zum zweiten Mal hintereinander den Bundesliga-Aufstieg in der Relegation verpasst.
18:23 Uhr

22-Jährige schlägt 19-Jährige: Swiatek gewinnt Pariser Vorjahresfinal-Neuauflage

Nächste Demonstration der Stärke: Die polnische Weltranglistenerste Iga Swiatek hat die Neuauflage des Vorjahresfinales gegen die US-Amerikanerin Coco Gauff für sich entschieden und steht im Halbfinale der French Open. Die Titelverteidigerin machte am Ende ernst und siegte nach einer lange ausgeglichenen Partie auf hohem Niveau mit 6:4, 6:2. "Es war nicht einfach, besonders der erste Satz war richtig eng. Viertelfinals sind manchmal die schwersten Matches", sagte Swiatek, die weiter ihren vierten Grand-Slam-Titel anpeilt. Die Topfavoritin, die 2020 und 2022 in Roland Garros triumphiert hatte, trifft nun bereits am Donnerstag im Halbfinale auf Beatriz Haddad Maia.

17:38 Uhr

Tsitsipas liefert verwunderliche Erklärung für schwaches Spiel

Stefanos Tsitsipas hat eine interessante Erklärung für seinen schwachen Auftritt im Viertelfinale der French Open gegen Carlos Alcaraz geliefert. "Er hat toll gespielt, aber was ich in Zukunft vermeiden werde, ist vor Matches Melatonin-Pillen zu nehmen und ein Schläfchen zu halten", sagte der Fünfte der Tennis-Weltrangliste nach der klaren 2:6, 1:6, 6:7 (5:7)-Niederlage gegen Alcaraz.

  • Sein Spielplan in den Tagen zuvor sei nicht ideal gewesen, führte Tsitsipas aus, und hätte seinen Schlafrhythmus durcheinander gebracht. "Schlaf ist sehr wichtig bei großen Turnieren wie diesem. Ich habe diesen Fehler bereits in der Vergangenheit vor einem Spiel gegen Novak (Djokovic, Anm. d. Red.) gemacht und hatte dort das gleiche Ergebnis wie in den ersten beiden Sätzen", sagte Tsitsipas: "Scheinbar mag Melatonin die Nummer 1 und 2 sehr gerne."
  • Tsitsipas, der im Turnier zuvor auf gutem Niveau agiert hatte, konnte Alcaraz im Viertelfinale nur im dritten Satz Paroli bieten.
  • "Ich möchte Carlos' Leistung nicht schmälern. Er hat verdient gewonnen. Aber ich bin wirklich deprimiert, dass es eine solche Auswirkung auf mich hatte."
16:59 Uhr

"Union hat keine Lobby": Geschäftsführer rügt DFB-Nominierungen

Geschäftsführer Oliver Ruhnert vom Fußball-Bundesligisten Union Berlin hat die fehlende Berücksichtigung seiner Spieler bei der deutschen Nationalmannschaft sowie der deutschen U21 bemängelt. "Ich habe für die Nicht-Nominierung unserer Spieler wenig Verständnis. Es scheint mir, dass Union keine Lobby beim DFB hat", sagte Ruhnert der "Sport Bild".

  • So hätte er sich beispielsweise die Nominierung von Mittelfeldspieler Rani Khedira gewünscht. Dieser "spielt seit zwei Jahren auf einem unglaublich hohen Niveau. Und trotzdem wird er nicht einmal berufen und bekommt die Chance, sich im Kreise der Nationalmannschaft zumindest mal zu zeigen. Das finde ich schon verwunderlich, immerhin sind wir Vierter der Bundesliga geworden", sagte Ruhnert.
  • Dass Sturm-Talent Jamie Leweling nicht in die U21 berufen wurde, verwundert Ruhnert ebenso. "Ich habe den Eindruck, dass die Leistungen unserer Jungs nicht angemessen bewertet werden", sagte der 51-Jährige.
16:14 Uhr

Nach bitteren Tränen: Pütz und Partnerin vor erstem Grand-Slam-Erfolg

Die Chance auf den ersten Grand-Slam-Titel ist da: Tennisprofi Tim Pütz steht bei den French Open im Finale des Mixed-Wettbewerbs. An der Seite seiner japanischen Partnerin Miyu Kato schlug der 35 Jahre alte Frankfurter im Halbfinale Matwe Middelkoop (Niederlande) und Aldila Sutjiadi aus Indonesien mit 7:5, 6:0 und spielt am Donnerstag (12.30 Uhr) um den Titel.

"Ich wäre lieber im Doppelfinale, aber natürlich freue ich mich auch, im Mixed-Finale zu sein", sagte Pütz: "Hoffentlich können wir morgen noch einen Sieg aus dem Ärmel schütteln. Es wird mit Sicherheit ein schwerer Brocken." Tags zuvor war Pütz im Männerdoppel an der Seite von Kevin Krawietz im Viertelfinale gescheitert. Im Halbfinale steht dagegen Andreas Mies. Der 32-Jährige trifft am Donnerstag gemeinsam mit Middelkoop auf das belgische Duo Joran Vliegen und Sander Gille. Mies peilt damit weiter seinen dritten Grand-Slam-Titel an. 2019 und 2020 hatte er an der Seite von Krawietz in Roland Garros gewonnen, ehe sich die Wege der beiden trennten.

15:33 Uhr

Bundesliga-Profis ehren ihren Besten: BVB-Star ist Spieler der Saison

Jude Bellingham ist von seinen Profikollegen zum besten Spieler der Saison 2022/2023 gekürt worden. Bei der traditionellen Abstimmung der Spielergewerkschaft VDV erhielt der 19-jährige englische Fußball-Nationalspieler von Borussia Dortmund 29,6 Prozent der abgegebenen Stimmen und sicherte sich damit den "Silbernen Schuh".

  • Wie die VDV mitteilte, folgten Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani (28,6 Prozent) und Jamal Musiala (13,7 Prozent) vom FC Bayern München auf den Plätzen zwei und drei.
  • Stimmberechtigt waren alle Spieler der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und der Regionalligen sowie alle weiteren VDV-Mitglieder.
  • Bei der Abstimmung über die "Silberne Trainerbank" für den besten Bundesliga-Coach setzte sich Urs Fischer (34,1 Prozent) vom 1. FC Union Berlin durch. Christian Streich (22,2 Prozent) vom SC Freiburg und Borussia Dortmunds Edin Terzic (14,6 Prozent) lagen in der Gunst der Spieler dahinter.
  • Die Wahl des VDV-Newcomers der Saison entschied Torjäger Kolo Muani (56,3 Prozent) klar für sich.
14:44 Uhr

Brasilianerin gelingt Pariser Kunststück zum ersten Mal seit 55 Jahren

Beatriz Haddad Maia schreibt in Paris weiter an ihrer überraschenden Erfolgsgeschichte und hat zum ersten Mal in ihrer Karriere ein Grand-Slam-Halbfinale erreicht. Sie ist die erste Brasilianerin seit 55 Jahren, der dieses Kunststück gelang. Im Viertelfinale der French Open schlug die 27-Jährige die Tunesierin Ons Jabeur nach einer überzeugenden Leistung mit 3:6, 7:6 (7:5), 6:1.

Zuvor war Haddad Maia, die in Runde eins Tatjana Maria geschlagen hatte, nie über die zweite Runde bei einem Major hinausgekommen. Im Achtelfinale hatte sie sich im drittlängsten Frauen-Match beim Sandplatz-Grand-Slam seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1968 nach fast vier Stunden Spielzeit gegen die Spanierin Sara Sorribes Tormo durchgesetzt. Gegen Jabeur reichte die Kraft nun dennoch für ein Comeback.

14:05 Uhr

Kehrer: England hat mich in zwei Punkten besser gemacht

Groß geworden ist Thilo Kehrer beim FC Schalke 04, mit West Ham United steht er nun in einem europäischen Finale. Gegen Florenz geht es um den Titel in der Conference League - zu sehen live bei RTL+. Im Interview gibt er Einblicke in die Stimmung und wie ihn die Premier League fußballerisch weitergebracht hat.

13:20 Uhr

OP wegen Gehirntumor: Nationalspielerin an Krebs erkrankt

Handball-Nationalspielerin Liv Süchting, Kapitänin des Bundesligisten Buxtehuder SV, ist an Krebs erkrankt. Das gaben der Verein und die Spielerin bekannt. Der 23-Jährigen war bereits Anfang Mai ein bösartiger Gehirntumor entfernt worden, dieser erwies sich als Metastase der Ersterkrankung schwarzer Hautkrebs.

  • Süchting fühlt sich inzwischen körperlich wieder einigermaßen fit. "Alle Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Unwohlsein, waren nach der OP komplett weg", wird sie in einer Mitteilung des Buxtehuder SV zitiert: "Und nach diesem Eingriff zeigen sich bei mir auch keinerlei negative Nachwirkungen."
  • Die Welt- und Europameisterin mit der deutschen Beachhandball-Nationalmannschaft wird nun mit einer Immuntherapie gegen das Melanom behandelt. "Ich muss jetzt in kleinen Schritten und vor allem positiv denken", sagte sie.
12:35 Uhr

"Muss Leistung zeigen": Flick verweigert Neuer die Stammplatz-Garantie

Bundestrainer Hansi Flick erwartet Manuel Neuer bei seiner Rückkehr wieder auf einem Top-Level. "Ich bin überzeugt davon, dass er, wenn er wieder fit ist, zurück auf sein altes Niveau kommen wird", sagte Flick der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Der Kapitän des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München arbeitet nach seinem Beinbruch in der Reha an seinem Comeback.

  • "Bei Manu läuft es gut. Wir haben uns in München beim Spiel Bayern gegen Leipzig kurz getroffen. Er ist jetzt schon ein bisschen früher dran als ursprünglich erwartet", berichtete Flick.
  • Dass der 37-jährige Neuer automatisch auch wieder Nummer eins und DFB-Kapitän wird, sei aber nicht automatisch klar. "Das werden wir entscheiden, wenn es so weit ist. Manuel Neuer hat das Torwartspiel in weit über zehn Jahren geprägt. Er ist als Torwart eine Ausnahme, genauso als Mensch", sagte Flick.
  • Er ergänzte: "Er muss aber - und das weiß er - seine Leistung zeigen. Auf der Torwartposition haben wir jedenfalls die allerwenigsten Probleme."
11:55 Uhr

"Super Trainer": Coman befeuert PSG-Deal zugunsten von Nagelsmann

Inmitten der Gerüchte um einen Wechsel von Julian Nagelsmann zu Paris St. Germain hat Bayern-Profi Kingsley Coman seinen früheren Coach gelobt. "Das ist ein super Trainer", sagte der französische Nationalspieler des FC Bayern München dem Sender RMC Sport. "Er hat viel Lust, er ist jung, und ich wünsche ihm für das Weitere alles Gute. Ich weiß, dass er gute Dinge machen wird, egal zu welchem Klub er geht."

  • PSG hat sich nach französischen Medienberichten von Trainer Christophe Galtier getrennt. Gestern soll der 56-Jährige darüber informiert worden sein, dass für ihn nach nur einem Jahr schon wieder Schluss ist. Zwar gewann Galtier mit PSG die elfte französische Fußball-Meisterschaft - denkbar knapp mit nur einem Punkt Vorsprung vor RC Lens.
  • Aber das Starensemble von der Seine scheiterte einmal mehr in der Champions League. Da war im Achtelfinale gegen den damals noch von Nagelsmann trainierten FC Bayern Schluss.
  • Ausgerechnet der 35-jährige Nagelsmann könnte nun bei PSG, Ex-Klub des jetzigen Bayern-Chefs Thomas Tuchel, übernehmen.
11:14 Uhr

Stürmer versenkt Wahnsinns-Volley im Winkel

Fast das komplette gegnerische Team steht bei dieser Ecke zwischen Cincinatti-Flügelstürmer Barreal und dem Tor. Doch als der Ball im hohen Bogen zu ihm kommt, zieht er einfach ab. Was folgt, ist wahrscheinlich das Tor seines Lebens - mindestens aber der schönste Treffer der US-Pokalsaison.

10:55 Uhr

Cleveland Browns betroffen: Diebe haben es auf NFL-Profis abgesehen

Eine Diebesbande hat es offenbar auf die NFL-Profis der Cleveland Browns abgesehen. Die Verbrecher konzentrieren sich vor allem auf deren Autos. Teilweise mussten die Opfer sogar um ihr Leben fürchten. "Browns Digest"-Autor Brandon Little berichtete darüber, dass der Wagen von Demetric Felton gestohlen wurde. Der Diebstahl ereignete sich am Sonntag in einem Parkhaus.

  • Der Running Back der Browns äußerte gegenüber Little den Verdacht, ihm sei jemand "ins Parkhaus gefolgt" und habe gezielt sein Auto gestohlen, nachdem er es geparkt hatte.
  • Wie der TV-Sender "News 5 Cleveland" vermeldete, wurden Cornerback Greg Newsome ll und Defensive Tackle Perrion Winfrey am frühen Montagmorgen ebenfalls bestohlen.
  • Im Umfeld der Browns werden die Attacken auf die eigenen Spieler mit Sorge betrachtet. Myles Garrett nahm Stellung zu den Überfällen auf seine Teamkollegen. "Ich bin einfach froh zu sehen, dass es ihnen gut geht", sagte der Defensive End nach dem Training und sicherte dem Trio ausreichend Unterstützung zu. "Wir werden ihnen bei allem, was passiert, den Rücken stärken."

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10:16 Uhr

Doch nicht Havertz? Real macht bei England-Kapitän Ernst

Der Wechsel von Fußball-Nationalspieler Kai Havertz zu Real Madrid kommt laut Medienberichten wohl doch nicht zustande. Wie die spanische "Marca" berichtet, soll stattdessen Englands Auswahlkapitän Harry Kane der Wunschnachfolger für Karim Benzema sein. Demnach habe der Stürmer der Tottenham Hotspur den Königlichen bereits sein Interesse signalisiert.

  • Laut "Marca" könnte die Ablöse zwischen 80 und 100 Millionen Euro liegen. Der 29-jährige Kane hat bei dem Premier-League-Klub noch einen Vertrag bis 2024, will die Spurs aber verlassen.
  • Zuletzt hatte die "Bild" berichtet, dass ein möglicher Wechsel des 23-jährigen Havertz vom FC Chelsea zu den Madrilenen schnell über die Bühne gehen könnte. Demnach sei Havertz für Trainer Carlo Ancelotti und Präsident Florentino Perez der Wunschspieler für die Benzema-Nachfolge. Auch die englische "Daily Mail" hatte von Reals Interesse berichtet, aber auch geschrieben, dass Kandidat Nummer eins Kane sei.
09:25 Uhr

"Unfassbar unangenehm": Meisterschale spurlos verschwunden

Nachdem die Hockey-Spielerinnen des Mannheimer HC ihren Titelgewinn am Wochenende ohne die Meisterschale feiern mussten, hat der Düsseldorfer HC um Entschuldigung gebeten. Weiterhin weiß der Vorjahressieger nicht, wo das gute Stück hingekommen ist.

  • "Ich kann es mir auch nicht erklären, wie das passieren konnte. Wir suchen sie auch weiterhin mit Hochdruck. Das Ganze ist uns unfassbar unangenehm", sagte der DHC-Vorsitzende Niels-Ansgar Maisch der "Rheinischen Post". Der MHC hatte seinen Triumph mit einem gewöhnlichen, selbst beschrifteten Teller gefeiert.
  • Laut Maisch hat Düsseldorf die kompletten Katakomben, Kabinen und das Klubhaus "auf links gedreht", um die echte Trophäe zu finden. Auch habe man "im Rathaus angerufen", ob sie bei der Ehrung liegengeblieben sei, und beim Graveur nachgefragt.
  • Die Schale wurde in der Kabine aufbewahrt, die mit einem Zahlencode verschlossen ist. Einbruchsspuren gab es nicht. "Noch nie ist etwas verschwunden", sagte Maisch.
  • Sollte die Trophäe nicht wieder auftauchen, will sich der DHC um adäquaten Ersatz bemühen. "Allein schon im Sinne des Fairplays", sagte Maisch: "Wir können die Mannheimerinnen nur um Entschuldigung bitten."
08:39 Uhr

Haare ab noch auf dem Platz: Aufstiegsritual macht Frau traurig

Der Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga hat für Sascha Mockenhaupt auch optische Konsequenzen. "Bei mir kommen die Haare erstmal ab - auf zwei Millimeter", sagte der 31-Jährige vom SV Wehen Wiesbaden nach dem Sieg in der Relegation gegen Arminia Bielefeld - und wurde noch auf dem Feld rasiert.

  • "Ich habe das damals beim Abstieg gesagt, dass ich so lange wachsen lasse, bis wir wieder aufsteigen. Jetzt ist es endlich so weit." Haareschneiden sei für ihn "irgendwie auch ein Abschluss der ganzen Reise".
  • Mockenhaupt, der seine längeren Haare hinten am Kopf zusammengebunden hatte, ergänzte: "Meine Frau ist ein bisschen traurig. Sie findet es schön."
  • Der Defensivspieler sagte zudem: "Ich bin gespannt, wie meine Kinder drauf reagieren. Mal schauen, was die dann sagen. Aber ich glaube, sie können es verschmerzen."
07:43 Uhr

100-Millionen-Euro-Deal drin: Bayern-Boss prahlt mit exorbitanter Transfer-Option

Fußball-Rekordmeister Bayern München wäre laut Präsident Herbert Hainer in der Lage, in diesem Sommer einen 100-Millionen-Euro-Transfer zu realisieren. "Wir sind wirtschaftlich sehr gut aufgestellt und haben große Ziele. Daher lautet die Antwort: Ja, wir könnten - aber wir würden das in unserer Runde intensiv diskutieren. Wir hatten ja auch bei Lucas Hernandez - und das ist schon vier Jahre her - entschieden, 80 Millionen Euro Ablöse zu zahlen", sagte Hainer in der "Sport Bild".

  • Die Bayern suchen aktuell auf mehreren Positionen, vor allem ein Mittelstürmer und ein defensiver Mittelfeldspieler sollen kommen. Ein Favorit von Trainer Thomas Tuchel soll Sechser Declan Rice von West Ham United sein, der entsprechend teuer werden würde.
  • Hainer betonte: "Die Kandidaten müssen am Ende auch zum FC Bayern passen. Aber wenn wir jemanden wirklich wollen, kann der FC Bayern auch einen Spieler aus der Premier League bekommen. Wir sind eine sehr gute, hoch angesehene Adresse."
07:05 Uhr

"Saudische Handlanger": 9/11-Opferfamilien wüten gegen Golf

Familien der Opfer und Überlebende des Terroranschlags vom 11. September 2001 haben heftige Kritik am Deal zwischen der amerikanischen PGA Tour und der Saudi-Golfserie LIV geübt. Der Zusammenschluss "9/11 Families United" verurteilte in einer Stellungnahme die "Heuchelei und Gier" der PGA-Führung.

  • Gestern hatten die bislang konkurrierenden Organisationen völlig überraschend ihren jahrelangen Streit beigelegt und sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Die umstrittene LIV Tour wird mit astronomischen Summen aus dem saudischen Staatsfonds finanziert.
  • Die Betroffenen seien "schockiert und zutiefst beleidigt" wegen der angekündigten Fusion, hieß es in der Mitteilung. "Saudische Agenten spielten eine Rolle bei den Terroranschlägen vom 11. September und finanzieren jetzt den gesamten professionellen Golfsport."
  • Die PGA und ihr Commissioner Jay Monahan seien offenbar "saudische Handlanger geworden", sagte Terry Strada, Chefin der 9/11-Organisation. Diese würden "Milliarden von Dollar annehmen, um den Ruf Saudi-Arabiens zu reinigen, damit die Amerikaner und die Welt vergessen, wie das Königreich seine Milliarden von Dollar vor dem 11. September ausgegeben hat, um den Terrorismus zu finanzieren".
06:36 Uhr

Erinnerungen an Nadal: Djokovic sieht in Konkurrent einen Tennis-Giganten

Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic hat Carlos Alcaraz in den höchstens Tönen gelobt und vor dem Halbfinalduell mit dem Spanier bei den French Open am Freitag einen interessanten Vergleich angestellt. "Er bringt viel Intensität auf den Court - und damit erinnert er mich an jemanden aus seinem Land, der Linkshänder ist", sagte der Serbe in Anspielung auf den spanischen Paris-Rekordsieger Rafael Nadal.

  • Alcaraz habe sich seinen Erfolg verdient, führte Djokovic aus. "Er ist bereits ein sehr kompletter Spieler und erst 20."
  • Das bislang einzige Aufeinandertreffen der beiden Topfavoriten auf den Titel in Roland Garros entschied Alcaraz in Madrid im Jahr 2022 knapp für sich. Nun kommt es also auf der großen Grand-Slam-Bühne zum mit Spannung erwarteten zweiten Duell.
  • "Das ist das Match, das viele Leute sehen wollen", sagte Djokovic. "Es ist definitiv die größte Challenge für mich bisher in diesem Turnier. Wenn du der Beste sein willst, musst du die Besten besiegen - er ist auf jeden Fall der Spieler, den es hier zu schlagen gilt."
05:55 Uhr

DFB wie bei den Bayern? Bundestrainer Flick nimmt sich Hoeneß als Vorbild

Hansi Flick orientiert sich als Bundestrainer am Führungsstil des einstigen Fußball-Managers Uli Hoeneß. "Wenn du etwas gemacht hast, das nicht so gut ankam, hat er dir ganz klar gesagt, was nicht geht", sagte der 58-Jährige über die Zeit als Profi unter Hoeneß beim FC Bayern in der "FAZ": "Aber nach außen hin hat er dich geschützt."

  • Genau so "will ich es auch bei uns", erläuterte Flick seinen Ansatz und betonte: "Wenn ich nie Ruhe in den Laden bekomme, kann ich auch nicht erwarten, dass eine Mannschaft eine gewisse Stabilität hat."
  • Er sehe es als seine Aufgabe, "dass ich die Mannschaft schütze, und das jetzt eher noch mehr", meinte Flick mit Blick auf Forderungen, er müsse die Nationalelf nach der abermals vergeigten WM härter anpacken.
  • Öffentliche Kritik sei "in aller Regel nicht mein Weg. Wir sagen den Spielern intern ganz genau, was wir erwarten und was wir nicht erwarten. Nur so, das ist meine Überzeugung, können sie ihr Potenzial abrufen."
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