Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Eklat in Berlin: Bochum-Boss wütet nach Diagnose "Schauspieler"

Nach dem Feuerzeug-Wurf von Berlin hat Bochum-Geschäftsführer Ilja Kaenzig Vorwürfe gegen den am Kopf getroffenen VfL-Torwart Patrick Drewes kritisiert. "Die Stimmung war aufgeheizt. Es gab hässliche Kommentare nicht nur auf den Tribünen, sondern auch in den Katakomben, wo Schauspielerei vorgeworfen wurde", sagte der 51-Jährige bei Bild TV. "Da wird eine Täter-Opfer-Umkehr gemacht."

Wer genau diese Vorwürfe erhob, sagte Kaenzig nicht. Er sprach von "Anwesenden in diesem Bereich." Drewes war am Samstag im Spiel beim 1. FC Union Berlin (1:1) in der Nachspielzeit von einem Feuerzeug aus dem Berliner Block am Kopf getroffen worden. Er konnte nicht weiterspielen.

"Aus unserer Sicht kann es nicht sein, dass ein Spieler von uns getroffen wird und sich dann noch rechtfertigen muss, dass er nicht schwerer verletzt wurde", sagte der Geschäftsführer. Drewes wurde im Krankenhaus behandelt, nachdem er über Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt hatte. Ein Test auf Gehirnerschütterung bei dem 31-Jährigen verlief unauffällig.

Quelle: ntv.de

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