Der Sport-Tag

Der Sport-Tag FIFA weiß nicht, ob Rekordprämien auch wirklich ankommen

Laut FIFA-Präsident Gianni Infantino kann der Fußball-Weltverband die Weiterleitung der WM-Prämien an die Spielerinnen nicht garantieren. Die Ausschüttung der über die FIFA bereitgestellten Gelder für das Turnier in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) liegt demnach in der Verantwortung der nationalen Verbände, erklärte der Schweizer auf der Eröffnungs-Pressekonferenz.

  • "Wir haben Empfehlungen herausgegeben, aber wir sind eine Vereinigung von Verbänden", sagte Infantino auf die Frage, wie die FIFA die Auszahlung der Prämien an die Spielerinnen sicherstellen wolle.
  • Im Juni hatte der Weltverband bekannt gegeben, dass jede WM-Teilnehmerin mindestens 30.000 US-Dollar (etwa 28.000 Euro) erhalten soll. Insgesamt schüttet die FIFA ein Rekordpreisgeld in Höhe von 110 Millionen Dollar (103 Millionen Euro) aus.
  • Die Spielergewerkschaft FIFPro hatte jüngst Garantien gefordert, dass 30 Prozent der Prämien bei den Teilnehmerinnen landen.

Quelle: ntv.de

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