Der Sport-Tag Snowboardcrosser kritisieren halsbrecherischen Kurs
15.02.2018, 09:29 UhrDie deutschen Snowboardcrosser sind keine Fans des olympischen Kurses in Pyeongchang: Nach dem Entscheidung haben Martin Nörl, Paul Berg und Konstantin Schad die Strecke mit deutlichen Worten kritisiert. Vor allem die weiten Sprünge sind ihnen ein Dorn im Auge.
- "Ich habe ein Problem damit, mit jedem Sprung mein Genick zu riskieren", sagte der 30-jährige Schad. "Man will anscheinend sehen, dass alles weit und spektakulär geht. Wenn es in die Richtung geht, ist es vielleicht auch bald mal ohne mich."
- Auf vorherige Kritik hätten die Organisatoren nicht reagiert, sagte Martin Nörl: "Wir haben das im Training angesprochen, aber geändert wurde nichts."
- Auf der Snowboardcross-Strecke hatte es den ganzen Wettbewerb über viele Stürze gegeben. Auch Olympiasieger Pierre Vaultier war im Halbfinale betroffen.
Quelle: ntv.de