Formel1

"Vorsicht mit den jungen Fahrern" Sainz will trotz Unfalls in Sotschi starten

Sein Auto sieht nicht gut aus: Carlos Sainz aber geht es gut.

Sein Auto sieht nicht gut aus: Carlos Sainz aber geht es gut.

(Foto: imago/HochZwei)

Erst kracht Carlos Sainz mit seinem Boliden in eine Barriere, kommt ins Krankenhaus. Nun meldet sich der Formel-1-Pilot von dort - und kündigt an, an diesem Sonntag beim Rennen in Sotschi starten zu wollen. Sein Teamchef ist da etwas zurückhaltender.

Trotz seines schweren Trainingsunfalls in Sotschi will Formel-1-Pilot Carlos Sainz beim Grand Prix am Sonntag starten. "Alles okay. Nichts, um sich Sorgen zu machen. Denke schon darüber nach, wie ich die Ärzte davon überzeuge, mich morgen das Rennen fahren zu lassen", twitterte der spanische Toro-Rosso-Fahrer aus dem Krankenhaus.

Zuvor war Sainz beim Abschlusstraining mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbarrieren gerast und hatte dabei sein Auto schwer beschädigt. Nach ersten Untersuchungen im Sotschi-Hospital 4 teilte sein Arbeitgeber mit, der 21-Jährige habe keine Verletzungen erlitten. Dennoch werde er als routinemäßige Vorsichtsmaßnahme die Nacht in der Klinik verbringen.

An der Qualifikation konnte Sainz damit nicht teilnehmen. Ein Rennstart wäre jedoch mit einer Ausnahmegenehmigung der Streckenrichter möglich, da Sainz zuvor im Training mehrere gewertete Runden gedreht hatte. Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost erklärte allerdings, er werde Sainz möglicherweise nicht starten lassen, auch wenn er fit sei. "Wir müssen mit den jungen Fahrern vorsichtig sein", sagte der Österreicher.

Quelle: ntv.de, sgi/dpa

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