Fußball

Kaiserslautern tritt auf der Stelle 1. FC Köln rettet einen Punkt

 Marc Torrejón (r.) im Duell mit Kölns Patrick Helmes.

Marc Torrejón (r.) im Duell mit Kölns Patrick Helmes.

(Foto: dpa)

Der 1. FC Köln kommt der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga wieder einen kleinen Schritt näher. Der Tabellenführer erkämpft sich im Spitzenspiel der zweiten Liga beim 1. FC Kaiserslautern einen Punkt. Der den Gastgebern wiederum wenig weiterhilft.

Kölns Miso Brecko hätte gerne eine andere Entscheidung gesehen.

Kölns Miso Brecko hätte gerne eine andere Entscheidung gesehen.

(Foto: dpa)

Ohne Tore blieb das Gipfeltreffen der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Köln. In einem gutklassigen Spiel vor 43.315 Zuschauern waren die Pfälzer zum Abschluss des 25. Spieltages die aktivere Mannschaft, doch fehlte die Durchschlagskraft im Angriff. Mit dem Punktgewinn konnte Kaiserslautern keinen entscheidenden Schritt in Richtung der Aufstiegsplätze machen. Die Kölner verteidigten souverän ihre Tabellenführung in der vor allem in der ersten Halbzeit bissig geführten Partie.

Mit drei neuen Spielern gegenüber der Vorwoche setzten die Pfälzer vom Start weg auf Offensive. Die frühe Führung vergab Simon Zoller, als frei stehend knapp verzog (11.). Der elffache Torschütze forderte Kölns Torwart Timo Horn wenig später mit einem Kopfball zu einer Glanzparade heraus (17.). Köln verlegte sich aufs Kontern. Patrick Helmes sprintete den Lauterer Innenverteidigern davon. Ein Reflex von Tobias Sippel verhinderte den Torerfolg (28.).

Dem hohen Anfangstempo mussten beide Teams Tribut zollen. Es lief auf beiden Seiten nicht viel zusammen. Kaiserslautern war deutlich bemühter, doch fehlte die Präzision beim letzten Pass. Erst Zoller vertrieb die Lethargie, als er einen Kopfball ans Außennetz setzte (66.). Der gerade eingewechselte Kostas Fortounis verfehlte aussichtsreich das Tor (78.). Auf der Gegenseite gab Matthias Lehmann mit einem strammen Schuss das erste Kölner Offensiv-Lebenszeichen der zweiten Halbzeit (82.).

Quelle: ntv.de, ppo/dpa/sid

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