Fußball

Plötzlich nur noch 50/50-Chance Deal wackelt: Kane soll bei Bayern-Zusage zögern

Doch in Weiß statt in Blau-Rot? Harry Kanes Zukunft scheint weiter offen.

Doch in Weiß statt in Blau-Rot? Harry Kanes Zukunft scheint weiter offen.

(Foto: IMAGO/PA Images)

Für Harry Kane würde der FC Bayern eine Schallmauer durchbrechen. Und bislang war auch der englische Top-Stürmer gewillt, zum deutschen Rekordmeister zu wechseln. Doch jetzt, wo sich die beiden Klubs offenbar einig sind, kommen beim 30-jährigen Knipser Zweifel auf.

An dem sich angeblich abzeichnenden Transfer von Harry Kane zum FC Bayern München kommen wohl Zweifel auf. Es sehe "immer wahrscheinlicher" so aus, als ob Kane diese Saison doch bei Tottenham Hotspur bleiben wolle, berichtete Sky Sports in England ohne Nennung einer Quelle.

Der TV-Sender Sky in Deutschland schrieb ebenfalls, dass der Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft trotz einer angeblich mündlichen Einigung mit den Münchnern zögere. Auch hierfür wurde keine Quelle genannt. Kanes Entscheidung liege angeblich im Moment bei "50/50".

Zuvor hatte zunächst das Portal "The Athletic" berichtet, dass sich die Münchner mit Tottenham auf einen Wechsel Kanes in diesem Sommer grundsätzlich geeinigt hätten. Die Entscheidung über einen Umzug von der Themse an die Isar liege nun beim 30 Jahre alten Torjäger. Demnach habe der Londoner Verein am Mittwoch ein Angebot der Münchner von umgerechnet mehr als 100 Millionen Euro akzeptiert.

Kane wiederum soll angeblich bis zum Premier-League-Start an diesem Wochenende auf Klarheit über seine eigene Zukunft gedrängt haben. Sein Vertrag in England läuft im Sommer 2024 aus. Er gilt als Wunschstürmer der Bayern in diesem Transfersommer.

Größte Baustelle weiter offen?

Die Bayern würden mit seiner Verpflichtung die größte Baustelle ihres Kaders schließen. Der Rekordtorschütze der englischen Nationalmannschaft würde zum teuersten Zugang der Bundesliga aufsteigen. Bisheriger Rekordhalter war der Franzose Lucas Hernández, den der FC Bayern 2019 für 80 Millionen Euro von Atlético Madrid verpflichtet hatte. Der Linksverteidiger wurde in diesem Sommer aber für angeblich rund 50 Millionen Euro inklusive Boni an Paris Saint-Germain abgegeben.

Kane würde beim FC Bayern auch absehbar zum Topverdiener aufsteigen und einen wichtigen Platz in der Hierarchie neben dem derzeit verletzten Nationaltorwart Manuel Neuer, dem längst nicht mehr unantastbaren Offensiv-Allrounder Thomas Müller und dem Mittelfeldantreiber Joshua Kimmich einnehmen.

Quelle: ntv.de, mba/dpa

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