Fußball

Özil knallhart, Löw aufgekratzt, DFB-Elf feiert Und Neuer plauscht mit Depardieu

Küss' die Hand: Deutschlands Mesut Özil freut sich über sein Tor. Und der Kollege Per Mertesacker gleich mit.

Küss' die Hand: Deutschlands Mesut Özil freut sich über sein Tor. Und der Kollege Per Mertesacker gleich mit.

(Foto: picture alliance / dpa)

Lukas Podolski sitzt in Düsseldorf nur im Sessel, Manuel Neuer trifft einen alten Bekannten, Mesut Özil schießt härter als er aussieht und Bundestrainer Joachim Löw ist ganz aus dem Häuschen. Mit dem 3:1 gegen Belgien gelingt den deutschen Fußballern ein Rekord!

Zehn Siege haben die deutschen Fußballer in den zehn Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft gefeiert. Rekord! Da war selbst Bundestrainer Joachim Löw nach dem abschließenden 3:1 gegen Belgien in Düsseldorf ungewohnt aufgekratzt. "Was-will-man-mehr?", fragte er rhetorisch in die Runde. Und warnte gleich davor, sich bei der Frage nach den EM-Favoriten nur auf das Duell Spanien gegen Deutschland zu beschränken. "Holland! England! Frankreich!" Und damit nicht genug. "Portugal! Sie werden noch an mich denken."

Werden wir, werden wir. Und sonst? Plauscht Torwart Manuel Neuer nach der Partie auf dem Rasen mit Gérald Depardieu, Mesut Özil holt den Hammer raus und Kapitän Philipp Lahm ist der Rekordspieler in der Rekordmannschaft. Die deutschen Spieler in der Einzelkritik. Oh, pardon. War gar nicht Depardieu, sondern Belgiens Kotrainer Marc Wilmots. Sieht aber inzwischen fast so aus. Den deutschen Zuschauern ist Wilmots seit seiner Zeit als Spieler in Gelsenkirchen als Kampfschwein bekannt. War also mit Neuer nur ein Zwiegespräch unter Ex-Schalkern. Nun aber zur Sache:

Erst die Arbeit, dann der Plausch: Manuel Neuer.

Erst die Arbeit, dann der Plausch: Manuel Neuer.

(Foto: picture alliance / dpa)

Manuel Neuer: Wenn er wieder ein Gegentor kassieren will, fährt er einfach zur Nationalelf. Während sie beim deutschen Rekordmeister FC Bayern, wie die "Süddeutsche Zeitung" jüngst schrieb, auch einen Dortmund-Fan ins Tor stellen könnten, war die Partie gegen Belgien Neuers neuntes Länderspiel in Folge, in dem er mindestens einmal hinter sich greifen musste. "Das war ein Konzentrationsfehler." Er hat sich mächtig geärgert, wird es aber verschmerzen können. Schließlich ist er der einzige deutsche Nationalspieler, der bei allen zehn Siegen in allen zehn Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft in Polen und der Ukraine jeweils 90 Minuten lang auf dem Platz stand. Rekordspieler unter den Rekordhaltern, die Steigerung von Rekord sozusagen. Spielt ganz bestimmt auch im nächsten Jahr in Polen und in der Ukraine.

Neuers EM-Qualifikationsbilanz: 10 Spiele, keinmal ausgewechselt

Sammelt Argumente: Benedikt Höwedes.

Sammelt Argumente: Benedikt Höwedes.

(Foto: picture alliance / dpa)

Benedikt Höwedes: Weil Bundestrainer Joachim Löw den Münchner Jerome Boateng zur Schonung auf der Tribüne geschickt hatte, durfte sich der Schalker Höwedes wieder einmal als Rechtsverteidiger präsentieren, zum vierten Mal in dieser EM-Qualifikation. Nachdem Boateng auf dieser Position beim 3:1-Sieg in der Türkei eine starke Partie gezeigt hatte, bis er nach 73 Minuten für Höwedes ausgewechselt worden war, sammelte der nun gegen Belgiens Linksaußen Eden Hazard mit einer ordentlichen Partie durchaus Argumente. Und spielte durch. Was nicht nur daran lag, dass Boateng auf der Tribüne saß. Nur wenn Höwedes sich mit in den Angriff einschaltete, verzettelte er sich rekordverdächtig oft. Der Zweikampf geht weiter. Und bei der EM spielt dann Boateng. Oder doch Höwedes. Oder der eine wird für den anderen ausgewechselt.

Höwedes’ EM-Qualifikationsbilanz: 4 Spiele, einmal eingewechselt beim 3:1 in der Türkei am 7. Oktober 2011 (für Boateng, 73. Minute); einmal ausgewechselt beim 6:2 gegen Österreich am 2. September in Gelsenkirchen (für Boateng, 46.)

Boatengs EM-Qualifikationsbilanz: 2 Spiele, einmal eingewechselt beim 6:2 gegen Österreich am 2. September in Gelsenkirchen (für Höwedes, 46.); einmal ausgewechselt beim 3:1 in der Türkei am 7. Oktober 2011 (für Höwedes, 73.)

Tower of London: Per Mertesacker.

Tower of London: Per Mertesacker.

(Foto: REUTERS)

Per Mertesacker: Hat beim Bundestrainer einen Stein im Brett. In Düsseldorf hat er gezeigt, warum. War immer da, wo die belgischen Angreifer in ihrem anfänglichen Elan den Ball hinspielen wollten, hatte stets einen Fuß oder seinen Kopf dazwischen und verdiente sich seinen Titel als Abwehrchef in der Innenverteidigung. Auch wenn der Hannoveraner in Diensten von Arsenal London, wie er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagte, mit diesem inoffiziellen Titel herzlich wenig anfangen kann. "In der heutigen Zeit kann man das vergessen. Ich brauche diese Bezeichnung nicht." Vielleicht aber "Tower of London"? Irgendwie haben wir das Gefühl, dass er das auch nicht braucht. Wird bei der EM spielen. Auch wenn der Holger Badstuber dann nicht aus Schonungsgründen bei den Zuschauern sitzt. Und so seinen zehnten Einsatz im zehnten EM-Qualifikationsspiel verpasst.

Mertesackers EM-Qualifikationsbilanz: 7 Spiele, einmal ausgewechselt beim 6:1 gegen Aserbaidschan am 7. September 2010 in Köln (für Westermann, 11.)

Badstubers EM-Qualifikationsbilanz: 9 Spiele, 1 Tor, einmal eingewechselt beim 2:1 in Österreich am 3. Juni 2011 (für Khedira, 69.)

Wenn er spielt, dann spielt er durch: Mats Hummels.

Wenn er spielt, dann spielt er durch: Mats Hummels.

(Foto: picture alliance / dpa)

Mats Hummels: Der Dortmunder ist eine Bank. Wenn er spielt, dann spielt er über 90 Minuten. Was gegen letztlich harmlose Belgier nicht nur daran lag, dass Badstuber auf der Tribüne weilte. Aber auch, schließlich saß kein weiterer Innenverteidiger auf der deutschen Bank. Zeigte eine kleine Schwäche nach knapp 70 Minuten, als er dem eingewechselten Romelu Lukaku großzügig den Ball überließ, ist aber ein ernsthafter und enorm zweikampfstarker Anwärter auf einen Platz im EM-Kader. Und hat bis zum Turnierstart im Juni nächsten Jahres Zeit genug, sich in die Startelf zu kämpfen.

Hummels EM-Qualifikationsbilanz: 4 Spiele, keinmal ausgewechselt

Sechs-Minuten-Geschenk: Philipp Lahm geht, Ilkay Gündogan debütiert.

Sechs-Minuten-Geschenk: Philipp Lahm geht, Ilkay Gündogan debütiert.

(Foto: REUTERS)

Philipp Lahm: Hatte wie im Spiel in Istanbul auf der linken Abwehrseite seinen Gegenspieler fest im Griff, diesmal hieß der Mousa Dembele. Und wenn Hazard die Seite wechselte, um Höwedes zu entkommen, zeigte Lahm auch dem seine Grenzen auf. Er spielte wieder grundsolide, brachte so in der Anfangsphase etwas Ruhe ins Spiel und kann eindeutig besser Fußball spielen als Bücher schreiben lassen. Mit 886 von 900 möglichen Qualifikationsminuten ist der Kapitän der Dauerbrenner unter den Feldspielern. Rekord! Die fehlenden sechs Minuten schenkte er dem Dortmunder Ilkay Gündogan, der so zu seinem Debüt in der Nationalelf kam. Lahm ist für die Europameisterschaft gesetzt. Was auch sonst?

Lahms EM-Qualifikationsbilanz: 10 Spiele, einmal ausgewechselt und zwar gegen Belgien am Dienstag (für Gündogan, 84.)

Versucht's mal mit Gelassenheit: Sami Khedira.

Versucht's mal mit Gelassenheit: Sami Khedira.

(Foto: picture alliance / dpa)

Sami Khedira: Hatte es nach längerer Pause in der Türkei allen zeigen wollen, und wollte damit in Istanbul zu viel. Diesmal klappte das schon viel besser, abgeklärte Partie im defensiven Mittelfeld, kaum Abspielfehler, wenn auch zu Beginn - wie seine Mitspieler - nicht immer ganz im Bilde. Vorlage zum 1:0 seines Vereinskollegen bei Real Madrid, Mesut Özil. Wirkte insgesamt viel gelassener, lenkte das Spiel und knüpft langsam wieder an die grandiose Form bei der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr an. Und am Ende war sein anfangs weißes Trikot arg schmutzig.

Khediras EM-Qualifikationsbilanz: 8 Spiele, einmal ausgewechselt beim 2:1 in Österreich am 3. Juni 2011 (für Badstuber, 69.).

Hin und her zwischen Mitte und Spitze: Toni Kroos.

Hin und her zwischen Mitte und Spitze: Toni Kroos.

(Foto: dapd)

Toni Kroos: Als zweite Hälfte der Doppelsechs neben Khedira nicht ganz so stark wie zuletzt, aber auch nicht richtig schlecht. Mühte sich als Pendler zwischen defensiven Mittelfeld und Offensive, schließlich ist der der erste offizielle "Zwischenspieler" (Löw) in der 103-jährigen Geschichte des DFB. Hatte am Ende das mit Abstand dreckigste Trikot aller deutschen Spieler, nur Khedira konnte da noch mithalten. Dennoch muss sich sein Münchner Mitspieler Bastian Schweinsteiger, der zum Ausruhen auf der Tribüne saß, keine Sorgen um seinen Stammplatz machen, auch wenn der Bundestrainer sich jüngst vom Stammspieler an sich verabschiedet hat.

Kroos’ EM-Qualifikationsbilanz: 7 Spiele, zweimal eingewechselt, beim 1:0 in Belgien am 3. September 2010 (für Podolski, 70.) und beim 4:0 gegen Kasachstan am 26. März 2011 in Kaiserslautern (für Schweinsteiger, 78.); zweimal ausgewechselt, beim 2:1 in Österreich am 3. Juni 2011 (für Aogo, 90.) und beim 6:2 gegen Österreich am 2. September 2011 in Gelsenkirchen (für Götze, 85.)

Schweinsteigers EM-Qualifikationsbilanz: 5 Spiele, 1 Tor, zweimal ausgewechselt, beim 6:1 gegen Aserbaidschan am 7. September 2010 in Köln (für Cacau, 78.) und beim 4:0 gegen Kasachstan am 26. März 2011 in Kaiserslautern (für Kroos, 78.)

Ohne Konkurrenz: Thomas Müller.

Ohne Konkurrenz: Thomas Müller.

(Foto: dpa)

Thomas Müller: Sonst stets einer der Besten. Nur in Düsseldorf war der Münchner entgegen seiner sonstigen Gewohnheit an keiner entscheidenden Szene beteiligt. Das ist für ihn auch ein Rekord. Hatte allerdings auch mehr als sonst und mehr als es ihm lieb war in der Defensive zu tun. Das kann er auch, ist aber nicht sein Steckenpferd. Doch er ist, und das hat sich auch nach dieser Begegnung nicht geändert, im rechten offensiven Mittelfeld ohne ernsthafte Konkurrenz. Das wird sich auch bis zur EM nicht mehr ändern. So hat der Bundestrainer auch in keinem der zehn Qualifikationsspiele auf ihn verzichtet hat. Was jetzt nicht direkt gegen den Mönchengladbacher Marko Reus geht, der nach 71. Minuten für Müller kam und so zu seinem zweiten Spiel in Deutschlands bester Fußballmannschaft kam.

Müllers EM-Qualifikationsbilanz: 10 Spiele, 3 Tore, fünfmal ausgewechselt, und zwar: beim 6:1 gegen Aserbaidschan am 7. September 2010 in Köln (für Marko Marin, 62.); beim 3:0 in Kasachstan am 12. Oktober 2010 (für Marin, 71.); beim 4:0 gegen Kasachstan am 26. März 2011 in Kaiserslautern (für Götze, 78.); beim 3:1 in Aserbaidschan am 7. Juni 2011 (für Lewis Holtby, 88.); und eben jetzt gegen Belgien (für Reus, 71.)

Reus’ EM-Qualifikationsbilanz: 2 Spiele, zweimal eingewechselt, beim 3:1 in der Türkei am 7. Oktober 2011 (für Götze, 90.) und am Dienstag gegen Belgien (für Müller, 71.)

Wo nimmt er nur den Bumms her? Mesut Özil.

Wo nimmt er nur den Bumms her? Mesut Özil.

(Foto: dpa)

Mesut Özil: Nicht nur die 48.483 Zuschauer im nicht ausverkauften Zweitligastadion zu Düsseldorf werden sich gefragt haben: Wie kann es sein, dass so ein schmächtiges Kerlchen so fest schießen kann? Wissen wir auch nicht, kann er aber. Sein 1:0 widersprach also nicht nur dem Spielverlauf. Und erinnerte ein wenig an seinen Treffer im letzten Vorrundenspiel der WM in Südafrika gegen Ghana. Wir hätten es also doch wissen können. Auch sonst ist er der Spieler, der in der Mittelfeldzentrale den Unterschied ausmacht. Darum spielt er wohl bei Real Madrid. Und ist immer noch der bessere Mario Götze, der gegen die Türkei 90 Minuten in grüngrüngelben Schuhen zeigte, dass er ebenfalls ein richtig Guter ist, aber danach nach Hause geschickt wurde, um sich zu schonen. Gegen Belgien trug Özil die Neontreter. Nun ja. Bei der EM ist er dabei.

Özils EM-Qualifikationsbilanz: 9 Spiele, 5 Tore, viermal ausgewechselt: beim 1:0 in Belgien am 3. September 2010 (für Cacau, 88.); beim 3:0 gegen die Türkei am 8. Oktober 2010 in Berlin (für Marin, 89.); beim 3:0 in Kasachstan am 12. Oktober 2010 (für Cacau, 79.); und beim 3:1 in Aserbaidschan am 7. Juni 2011 (für Götze, 81.)

Götzes EM-Qualifikationsbilanz: 4 Spiele, 1 Tor, dreimal eingewechselt: beim 4:0 gegen Kasachstan am 26. März 2011 in Kaiserslautern (für Müller, 78.); beim 3:1 in Aserbaidschan am 7. Juni 2011 (für Özil, 81.); beim 6:2 gegen Österreich am 2. September 2011 in Gelsenkirchen (für Kroos, 85.); einmal ausgewechselt beim 3:1 in der Türkei am 7. Oktober 2011 (für Reus, 90.)

Cool, cool, cool: André Schürrle.

Cool, cool, cool: André Schürrle.

(Foto: dpa)

André Schürrle: Der Leverkusener kam im linken offensiven Mittelfeld zum Einsatz, weil der Kölner Lukas Podolski zum ersten Mal in dieser Qualifikation nicht in der Startelf stand, sondern den Abend in Düsseldorf im Stadionsessel verbringen durfte. Und musste zusehen, wie Schürrle sich bei seinem Lupfer zum 2:0 enorm cool präsentierte und ansonsten häufig zeigte, wie schnell er rennen kann, auch bis hinüber auf die rechte Seite in Müllers Revier. Dennoch muss sich Podolski keine Sorgen machen, nicht im nächsten Sommer mit in sein Geburtsland fahren zu dürfen. Das mit dem Stammplatz regelt dann der Bundestrainer, der nach dem Spiel ankündigte, dass es einige Härtefälle geben werde.

Schürrles EM-Qualifikationsbilanz: 5 Spiele, 3 Tore, viermal eingewechselt: beim 2:1 in Österreich am 3. Juni 2011 (für Podolski, 67.); beim 3:1 in Aserbaidschan am 7. Juni 2011 (für Podolski, 76.); beim 6:2 gegen Österreich am 2. September 2011 in Gelsenkirchen (für Podolski, 74.); und beim 3:1 in der Türkei am 7. Oktober 2011 (für Podolski, 62.)

Podolskis EM-Qualifikationsbilanz: 9 Spiele, 3 Tore, siebenmal ausgewechselt: beim 1:0 in Belgien am 3. September 2010 (für Kroos, 70.); beim 3:0 gegen die Türkei am 8. Oktober 2010 in Berlin (für Träsch, 86.); beim 4:0 gegen Kasachstan am 26. März 2011 in Kaiserslautern (für Gomez, 65.); beim 2:1 in Österreich am 3. Juni 2011 (für Schürrle, 67.); beim 3:1 in Aserbaidschan am 7. Juni 2011 (für Schürrle, 76.); beim 6:2 gegen Österreich am 2. September 2011 in Gelsenkirchen (für Schürrle, 74.); und beim 3:1 in der Türkei am 7. Oktober 2011 (für Schürrle, 62.)

Die "Tormaschine": Mario Gomez.

Die "Tormaschine": Mario Gomez.

(Foto: REUTERS)

Mario Gomez: Nutzt seine Chancen und zeigt, dass er den womöglich einzigen Platz im Sturm nicht kampflos seinem Münchner Ex-Kollegen Miroslav Klose überlassen will. Traf in der Türkei, traf nun auch gegen Belgien - das ist das, was ein Angreifer vornehmlich tun soll. "Er ist eine Tormaschine." Sagt Joachim Löw. Auch wenn Gomez in Düsseldorf zwei gute Möglichkeiten nicht nutzte. Dafür leitete er Schürrles 2:0 per Traumpass ein. Hätten wir ihm gar nicht zugetraut. Machte eine knappe Viertelstunde vor dem Ende dieser Rekordpartie Platz für den dritten Stürmer im Bunde: Stuttgarts brasilianischer Schwabe Cacau.

Gomez' EM-Qualifikationsbilanz: 6 Spiele, 6 Tore, zweimal eingewechselt: beim 3:0 in Kasachstan am 12. Oktober 2010 (für Klose, 55.); und beim 4:0 gegen Kasachstan am 26. März 2011 in Kaiserslautern (für Podolski, 65.); einmal ausgewechselt am Dienstag gegen Belgien (für Cacau, 76.)

Kloses EM-Qualifikationsbilanz: 6 Spiele, 9 Tore, zweimal ausgewechselt: beim 3:0 gegen die Türkei am 8. Oktober 2010 in Berlin (für Cacau, 89.); beim 3:0 in Kasachstan am 12. Oktober 2010 (für Gomez, 55.)

Cacaus EM-Qualifikationsbilanz: 5 Spiele, fünfmal eingewechselt: beim 1:0 in Belgien am 3. September 2010 (für Özil, 88.); beim 6:1 gegen Aserbaidschan am 7. September 2010 in Köln (für Schweinsteiger, 78.); beim 3:0 gegen die Türkei am 8. Oktober 2010 in Berlin (für Klose, 89.); beim 3:0 in Kasachstan am 12. Oktober 2010 (für Özil, 79.); und gegen Belgien (für Gomez, 76.)

Deutschland - Belgien 3:1 (2:0)

Deutschland: Neuer - Höwedes, Mertesacker, Hummels, Lahm (ab 84. Gündogan) - Khedira, Kroos - Müller (ab 71. Reus), Özil, Schürrle - Gomez (ab 76. Cacau)
Belgien: Mignolet - Ciman, Kompany, Vertonghen, Lombaerts - Fellaini, Simons - Dembele (ab 64. Mertens), Witsel, Hazard - Ogunjimi (ab 46. Lukaku
Tore: 1:0 Özil (30.), 2:0 Schürrle (33.), 3:0 Gomez (48.), 3:1 Fellaini (86.)
Schiedsrichter: Moen (Norwegen) - Zuschauer: 48.483

Quelle: ntv.de

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