Starkes Mittelklasse-Handy Das Moto G6 bietet viel fürs Geld
20.04.2018, 16:12 Uhr
Das Moto G6 Plus.
(Foto: Motorola)
Das neue Moto G6 gibt's in drei Versionen. Egal auf welches Modell die Wahl fällt, teurer als 300 Euro wird's nicht. Flaggschiff ist das G6 Plus mit großem Display, lichtstarker Doppel-Kamera und guter Speicher-Ausstattung.
Motorola bringt das neue Moto G6 Anfang Mai in drei Versionen auf den Markt. Für rund 250 Euro bietet das Mittelklasse-Smartphone schon in der Standard-Variante eine sehr akzeptable Ausstattung. So gibt es eine Doppelkamera (12 und 5 Megapixel, maximale Blendenöffnung f1.8), die neben Texten auch Objekte und Sehenswürdigkeiten erkennt.
Das Display (LCD) ist 5,7 Zoll groß und löst in Full-HD+ (1080 x 2160 Pixel) auf. Im Inneren des Moto G6 stecken der Prozessor Qualcomm Snapdragon 450 mit acht Kernen, 32 Gigabyte (GB) Speicher für Apps, Videos, Fotos und andere Dateien sowie 3 GB Arbeitsspeicher. Hinzu kommt ein unverändertes Android 8 (Oreo) und das G6 empfängt UKW-Radio.
Das Plus ist nicht nur größer und stärker
Mit dem Moto G6 Plus gibt es für rund 300 Euro ein größeres 5,9-Zoll-Display, 64 GB Festspeicher und 4 GB Arbeitsspeicher. Außerdem steckt mit dem Snapdragon 630 ein stärkerer Chip auf der Hauptplatine. Die Hauptkamera des Flaggschiffs ist etwas lichtstärker (f/1.7) und sie kann 4K-Videos aufnehmen. Mit Bluetooth 5.0 ist das Plus-Modell auch besser für die Zukunft gerüstet als die beiden günstigeren Geräte, die mit Bluetooth 4.2 ausgestattet sind.
Neues Einsteigermodell ist das Moto G6 Play. Für rund 200 Euro bietet es dieselben Abmessungen und ähnliche Ausstattung wie das Moto G6. Allerdings ist die Displayauflösung geringer (720 zu 1440 Pixel). Statt der Doppelkamera gibt es eine 13-Megapixel-Einfachkamera und den etwas schwächeren Snapdragon-430-Prozessor. Außerdem hat das Handy noch einen altmodischen Mikro-USB-Eingang, während die teureren Varianten aktuelle USB-C-Buchsen haben. Dafür kriegen Nutzer mehr Akkuleistung und eine praktischere Platzierung des Fingerabdrucksensors auf der Rückseite.
Quelle: ntv.de, kwe/dpa