Technik

Vorbestellungen starten Der neue iMac Pro ist bald zu haben

Der neue iMac Pro soll die beste aktuell verfügbare Grafik-Leistung bieten.

Der neue iMac Pro soll die beste aktuell verfügbare Grafik-Leistung bieten.

(Foto: Apple)

Rund ein halbes Jahr nach der Präsentation beginnt Apple jetzt den Verkauf des iMac Pro. Er ist ein Leistungs-Monster, vor allem die Grafik soll Profis begeistern. Normalnutzer sind auch kaum dazu bereit, den Preis für den Computer zu zahlen.

Es hat lange gedauert, aber Apple bringt den neuen iMac Pro doch noch vor Weihnachten auf den Markt. Ein Geschenk für Kurzentschlossene dürfte der Computer allerdings nicht sein. Voraussichtlich wird er selbst in der einfachsten Konfiguration rund 5000 Euro kosten, denn Apple hat bei den Komponenten nicht gekleckert, sondern geklotzt.

Angetrieben wird der neue iMac Pro von Intels Xeon-Prozessoren, die mit bis zu 18 Rechenkernen auf Hochleistung getrimmt sind. Der Arbeitsspeicher, auf den er zugreifen kann, darf bis zu 128 Gigabyte groß sein. Dazu kommt mächtig Grafik-Power von einer Radeon-Pro-Vega-GPU mit 8 oder 16 Gigabyte HBM2-Speicher, die mit bis zu 22 Teraflops zur Sache geht. Und der Super-Mac bietet eine Speicherbandbreite von 400 Gigabyte pro Sekunde. Unter anderem soll so 3D-Rendering in Echtzeit ein Kinderspiel für den neuen iMac Pro sein.

Dünn dank Spezialkühlung

Auch die Peripherie darf höchstes Niveau haben. Dazu hat der Computer vier Thunderbolt-3-Anschlüsse, um weitere 5K-Displays und/oder Hochleistungs-Speicher zu verbinden. Der Rechner unterstützt SSDs mit bis zu 4 Terabyte und ECC-Speicher mit bis zu 128 Gigabyte. Damit der iMac Pro nicht glüht, wenn er gefordert wird, hat der All-in-One-Computer ein besonderes Kühlsystem spendiert bekommen. So kann das erstmals graue Gehäuse des Apple-Kraftpakets so schlank wie bei einem normalen iMac bleiben.

Auf Apples Webseite steht bisher nur, dass der neue iMac Pro ab dem 14. Dezember erhältlich sein wird, Preise nennt das Unternehmen dort noch nicht. Im Juni hieß es aber, die Computer würden in den USA ab 5000 Dollar kosten. Man darf also davon ausgehen, dass sie in Deutschland ungefähr zu den gleichen Preisen in Euro verkauft werden.

Quelle: ntv.de, kwe

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen