Aktienkurse

Wieder geht die Wall Street mit Kursverlusten aus dem Handel - die Sorge vor einer strafferen Geldpolitik schwebt weiter über den Kursen. Allerdings gibt es auch gute Nachrichten: Dazu zählen die besser als erwarteten Zahlen von Home Depot und Walmart. Auch Goldanleger dürfen zufrieden sein.

Das Zaudern macht sich an der Wall Street breit. Nach der Aufholjagd vergangene Woche halten sich Anleger wieder zurück. Der Dow Jones schließt leicht im Minus. Das Thema Inflation bleibt präsent - auch wenn die US-Notenbank versucht, die Sorgen zu zerstreuen.

Immer mehr Banken brummen ihren Sparern ein sogenanntes Verwahrentgelt auf. Sie geben also Strafzinsen direkt an die Kunden weiter. Welche Alternativen gibt es zum Sparbuch oder Festgeldkonto? Warum fällt es vielen Sparern schwer, sich am Aktienmarkt zu engagieren?

Die wichtigsten US-Aktienindizes beenden eine turbulente Woche mit einem deutlichen Tagesgewinn. Abermals beruhigen Mitglieder der US-Notenbank die Anleger mit Aussagen, die vom Wirtschaftsaufschwung ausgelösten Preissteigerungen seien nur vorübergehend.

Ermutigende US-Arbeitsmarktdaten locken Anleger an die Wall Street zurück. Während die Ängste vor einem Schwenk der US-Notenbank wieder etwas gemindert werden, verschreckt unterdessen Tesla-Chef Musk mit einer Kehrtwende die Kryptowährungsanleger.

Feiertagsbedingt verläuft das Geschäft am deutschen Aktienmarkt sehr ruhig. Unternehmensmeldungen sind rar. Nach einer Berg- und Talfahrt schließt der Dax im Plus. Turbulent geht es einmal mehr beim Bitcoin zu, nachdem Tesla die Zahlungsmöglichkeit mit der Digital-Währung gestoppt hat.

Die Verbraucherpreise in den USA ziehen überraschend stark an. Und an den US-Börsen kommt in der Folge Sorge vor einer strafferen Geldpolitik auf. Den großen Tech-Aktien bekommt das gar nicht gut, denn sie sind besonders zinsempfindlich. Auch für die Indizes geht es bergab.

Die Inflation ist zurück. Aus Angst vor steigenden Zinsen und in der Hoffnung auf höhere Renditen bei Staatsanleihen machen Anleger bei Aktien Kasse. Der Dax rutscht um 2,5 Prozent ab. Besonders heftig ist der Kurssturz bei einigen der Investoren-Lieblinge der Krisen-Monate.

US-Präsident Biden will Impfstoffe von Patenten befreien, diese Meldung hat für einen heftigen Kursrutsch bei den Aktien der Hersteller geführt. Kritiker dieser Pläne sprechen von Enteignungen, Befürworter erwarten eine schnellere Impfstoffproduktion.

Wenn an der Börse die Allzeithochs purzeln, freut dies zwar Anleger. Aber es weckt stets auch Befürchtungen, dass der Gipfel bereits erreicht ist - und eine Baisse folgt. Doch wo genau am Berg der Dax derzeit steht, darüber sind sich Experten uneins. Einen Hinweis könnte die Flut an Firmenbilanzen geben.