Zum Wagenknecht-ManifestFür einen gerechten FriedenLaut Wagenknechts und Schwarzers Manifest wäre Frieden leicht zu erreichen - mit Verhandlungen statt Panzern. Die Argumentation dahinter ist bestenfalls naiv, sagt die Friedensforscherin Ursula Schröder. 11.02.2023Ein Gastbeitrag von Ursula Schröder
Bei Angriff auf Halbinsel KrimWagenknecht und Schwarzer warnen vor Putins "Gegenschlag"Bei einem Angriff der Ukraine auf die Krim greift Russlands Präsident Putin zu Atomwaffen, sind sich Wagenknecht und Schwarzer sicher. Daher verfassen sie ein "Manifest für den Frieden", wie sie schreiben. Sie fordern Verhandlungen statt weiterer Waffen. In ihren Augen wolle Selenskyj den totalen Sieg.10.02.2023
Unscharfer politischer BegriffIst der Krieg gegen die Ukraine ein Stellvertreterkrieg?Ob man den Krieg in der Ukraine als Stellvertreterkrieg sieht, hängt stark davon ab, wie man Fragen bewertet, die damit auf den ersten Blick gar nichts zu tun haben. Die Frage der Waffenlieferungen etwa. Oder die Frage, wer schuld ist an diesem Krieg.04.12.2022Von Hubertus Volmer
Eine für alleDanke Alice Schwarzer. Und jetzt endlich Rente?Ein Dankeschön für ihre Vorreiterrolle als Feministin erwartet Alice Schwarzer nicht: Frauen sollten sich für die erkämpfte Freiheit "einfach freuen". Fest steht, dass wir nicht da wären, wo wir sind, wenn es Alice Schwarzer nicht geben würde. Alles gut finden müssen wir trotzdem nicht.03.12.2022Keine Kolumne, sondern eine Würdigung von Sabine Oelmann
Iran-Talk bei Maybrit Illner"Dieses Regime ist ideologisch gescheitert"Seit mehr als zwei Monaten halten die Proteste im Iran an, obwohl das Regime mit aller Härte gegen die eigene Bevölkerung vorgeht. Welche Chancen hat die Revolution der Tiktok-Generation? Und wie kann der Westen die Demonstrierenden unterstützen? Auch, indem er Geflohenen Schutzstatus gibt, sagt CDU-Chef Merz bei Maybrit Illner.02.12.2022
"Hört nicht auf zu provozieren"Alice Schwarzer kritisiert SelenskyjDer von ihr initiierte offene Brief zu Waffenlieferungen hat hohe Wellen geschlagen. Nun kritisiert Alice Schwarzer den ukrainischen Präsidenten, dem sie permanente Provokationen vorwirft. Sie wünsche sich stattdessen "nuanciertere Töne".08.05.2022
Noch ein offener Brief an Scholz"Wir dürfen die Ukraine nicht fallen lassen"Bundeskanzler Scholz erreicht der zweite offene Brief innerhalb kürzester Zeit. Als Antwort auf eine Gruppe um Alice Schwarzer, die sich gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ausspricht, fordert nun eine Gruppe von Intellektuellen genau das. Es zähle "jeder Tag", so ihr dringender Appell.04.05.2022
Hinnahme von Kriegsverbrechen?Habeck stellt sich gegen Schwarzer, Walser und Co.Bundeswirtschaftsminister Habeck verurteilt den Brief von 28 Prominenten an Bundeskanzler Scholz samt der Bitte, keine schweren Waffen an die Ukraine zu liefern, in einem Interview scharf. Für ihn liest sich der Brief wie ein Placet für Besetzung, Vergewaltigung und Hinrichtung.04.05.2022
Feministin reagiert auf KritikSchwarzer: "Müssen russische Drohungen ernst nehmen"Mit einem Brief an den Kanzler wollen Alice Schwarzer und andere Promis versuchen, eine Diskussion zu Waffenlieferungen anzuregen und eine Eskalation des Ukraine-Kriegs zu vermeiden. Die Aktion stößt auf heftige Kritik. Doch Schwarzer lässt nicht locker.02.05.2022
Kritik an offenem BriefAlice Schwarzer und Anton Hofreiter rasseln aneinanderDie Debatte nach dem offenen Brief von Alice Schwarzer und anderen geht weiter. Die Feministin erzählt von ihrer Furcht vor einem Weltkrieg, bekommt aber auch klare Worte von Grünen-Politiker Anton Hofreiter zu hören.02.05.2022