Friedensaufstand in Berlin"Ist das Ziel die Vernichtung von Russland?"Um die Ukraine geht es bei der Friedenskundgebung von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer nur am Rande - sie ist allenfalls Schauplatz und Objekt, nicht Akteur. Für Wagenknecht sind ohnehin die USA an allem schuld.25.02.2023Von Hubertus Volmer
Keine Abgrenzung nach rechts?Alice Schwarzer verteidigt ihre Demo gegen VorwürfePublizistin Alice Schwarzer und Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht verfassen gemeinsam ein "Manifest für den Frieden". Nun ist dazu in Berlin eine große Kundgebung geplant. Tausende Teilnehmer werden erwartet. Vor dem Start bestreitet Schwarzer eine fehlende Abgrenzung gegen Rechte.25.02.2023
"Chimäre" im Sinne PutinsHabeck sieht "Friedensdemo" als etwas ganz anderesDie von der Politikerin Sahra Wagenknecht und der Feministin Alice Schwarzer ausgerufene "Friedensdemo" steht an.. Bundeswirtschaftsminister Habeck sieht eine "Irreführung der Bevölkerung". Und er sagt: "Jeder, der bei Sinnen und Verstand ist, wünscht sich Frieden."24.02.2023
Wieduwilts WocheEin Jahr danach: Wofür wir kämpfenSeit einem Jahr tobt der Krieg. Die Ukraine kämpft gegen den Aggressor mit der Unterstützung des Westens. Doch das wichtigste Ziel in diesem Krieg geht in Deutschland etwas unter.24.02.2023Eine Kolumne von Hendrik Wieduwilt
Grünen-Chef kritisiert DemoNouripour: Wagenknecht verhöhnt die UkrainerZusammen mit der Publizistin Alice Schwarzer verfasst Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht ein "Manifest für den Frieden". Die Aktion stößt vielfach auf Ablehnung. Zum Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine rufen beide zu einer Kundgebung auf. Grünen-Chef Omid Nouripour übt Kritik.24.02.2023
Linken-Chef zu WagenknechtSchirdewan befürchtet rechte Demo-UnterwanderungDie von der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und Feministin Alice Schwarzer initiierte Friedensdemo am Samstag in Berlin sieht Linken-Chef Martin Schirdewan kritisch. Ihm fehlt im Aufruf hierfür wie im "Manifest für Frieden" Klartext gegen die russische Invasion und gegen Rechts.23.02.2023
Kreml kündigt Putin-Rede anPeskow beklagt Verhandlungsunwillen im WestenIn Deutschland wird derzeit über Friedensinitiativen debattiert, die den Krieg in der Ukraine beenden sollen. Der Kreml-Sprecher nimmt den Ball auf und wirft dem Westen vor, gar nicht an Verhandlungen interessiert zu sein. Auch wolle US-Präsident Biden den russischen Präsidenten Putin nicht treffen, sagt Peskow. 19.02.2023
Kritik an "lockerem" Video Varwick zieht Unterschrift für "Manifest" zurückZu den Erstunterzeichnern des "Manifests für Frieden" gehörte auch Johannnes Varwick, doch nun will der Politologe mit der Initiative nichts mehr zu tun haben. Hintergrund sei, dass inzwischen auch Extremisten zu den Unterstützern gehörten - sowie ein unangemessenes Video. 17.02.2023
"Deutschland wurde reingelegt" Schwarzer und Wagenknecht verteidigen ihre AngstDas "Manifest für den Frieden" soll den Dritten Weltkrieg verhindern. Die Initiatorinnen Wagenknecht und Schwarzer verteidigen ihre Initiative und glauben, dass Kanzler Scholz mit seinem Beschluss für Kampfpanzer reingelegt wurde. Kiews Botschafter hat für solche Angstszenarien kein Verständnis. 16.02.2023
Ukrainekrieg bei "Maischberger" Masala: Friedensmanifest "ist Zynismus pur"Das "Manifest für den Frieden" löst eine neue Debatte um eine Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg aus. Der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau plädiert für eine Initiative der Vereinten Nationen. Militärexperte Masala glaubt nicht, dass dies Eindruck auf Putin machen würde.15.02.2023Von Marko Schlichting