Der Kriegstag im ÜberblickSelenskyj feuert Geheimdienstchef - Medwedew zetert gegen NATODie Tage von Iwan Bakanow als Leiter des ukrainischen Geheimdienstes SBU sind gezählt. Präsident Selenskyj beruft ihn ab. Derweil rasselt der Vizechef des russischen Sicherheitsrates wieder mit den Säbeln. Bei einem Veteranentreffen erklärt Medwedew die NATO und die Ukraine zu Bedrohungen für Russland.17.07.2022
"Sehr schnell und schwer"Medwedew droht Ukraine mit "Jüngstem Gericht"Um martialische Worte ist die russische Führung derzeit nicht verlegen. Und so stößt Ex-Präsident Medwedew erneut wüste Drohungen gegen Kiew und die NATO aus, sollten diese die annektierte Krim nicht als russisch anerkennen.17.07.2022
Ukraine-Konferenz gefordertStrack-Zimmermann schreibt offenen Brief - an ScholzDie FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann gehört zu den treibenden Kräften der Ampelkoalition bei der Unterstützung der Ukraine. Nun fordert sie in einem Schreiben an Kanzler Scholz eine Konferenz, in der deutsche Politik und Industrie diskutieren sollen, welche Hilfen noch möglich sind.17.07.2022
"Größte Gefahr" für LondonBritischer Armeechef sieht "stabiles Regime" im KremlRückschläge in der Ukraine schwächten zwar die russischen Truppen, sagt der britische Generalstabschefs Radakin. Da Russland "weiter eine Atommacht" sei, sollte es allerdings nicht unterschätzt werden. Von den Gerüchten über eine Erkrankung von Präsident Putin hält Radakin nichts.17.07.2022
Haushaltspolitik neu verhandelnSPD geht auf Konfrontationskurs zur FDPAls der Koalitionsvertrag 2021 unterschrieben wurde, ahnte noch niemand etwas von der drohenden Energiekrise. Angesichts dessen fordert die SPD nun neue Verhandlungen, etwa über die weitere Aufhebung der Schuldenbremse. Auch ein weiterer Streitpunkt zeichnet sich ab.17.07.2022
"Langfristige Entlastungen"Esken will Schuldenbremse auch 2023 aussetzenWegen der Corona-Pandemie und dem Angriff auf die Ukraine wurde die Schuldenbremse zweimal ausgesetzt. Ab kommendem Jahr soll sie wieder gelten - eigentlich. SPD-Chefin Esken spricht sich dafür aus, sie weiter nicht anzuwenden. Die gegenwärtigen Krisen erforderten weitere Entlastungen.17.07.2022
Angriffe im Gebiet DonezkRussisches Militär will US-Waffen zerstört habenDie Truppen des Kreml melden angebliche Erfolge. So haben sie nach eigenen Angaben Kriegsgerät vernichtet, das westliche Verbündete der Ukraine lieferten, darunter Mehrfachraketenwerfer vom Typ HIMARS. Experten zweifeln dies an - aus einem bestimmten Grund.17.07.2022
Janis Kluge im Interview"Es ist eindeutig, dass Russland eine Energiekrise in Europa provozieren will"Niemand weiß, ob Russland nach dem Ende der Wartung von Nord Stream 1 die Gaslieferungen wieder hochfahren wird. Grundsätzlich sei aber klar: "In dem Moment, wo sich bei uns die Lage entspannt, würde Russland weiter drosseln", sagt Russland-Experte Janis Kluge.17.07.2022
Gewissheit über Putins Ziele Experte: "Wir brauchen den Dialog mit Russland"Die nächsten Kriegsmonate werden viele Opfer fordern und keiner Seite entscheidende Vorteile bringen, fürchtet Militärexperte Richter. Er plädiert im Gespräch mit ntv.de für den Dialog mit Russland und erklärt, über welche Kanäle man diesen führen kann. 17.07.2022
"Verluste in eigenen Reihen"Ukraine: Russische Angriffe im Südosten abgewehrtErneut geraten Städte und Ortschaften in den Regionen Slowjansk und Donezk unter massives russisches Artilleriefeuer. Doch die Versuche, weitere Territorien zu erobern, misslingen. Die ukrainische Armee kann die Angreifer nach eigenen Angaben abwehren - und spricht von sinkender Moral des Gegners. 17.07.2022