Anis Amri doch kein Einzeltäter?Abu Walaa soll Anschlag autorisiert habenDass sich der Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz im Dunstkreis des Abu-Walaa-Netzwerks bewegte, ist seit längerem bekannt - neue Dokumente der Ermittler legen nun aber nahe: Anis Amri erhielt den Auftrag zur Tat womöglich vom Islamistenprediger höchstpersönlich.11.12.2017
Wichtiger Zeuge abgeschobenNeue Pannen im Fall Amri werden offenbarDie Pannenserie im Fall Anis Amri reißt nicht ab. Offenbar wurde der spätere Attentäter nicht korrekt beobachtet. Zudem soll ein Freund Amris trotz Mordermittlungen abgeschoben worden sein. Ein Mitglied des Untersuchungsausschusses wittert einen Vertuschungsversuch.08.12.2017
Vorwürfe zu Berlin-AttentäterStröbele: "Ordnende Hand" schützte AmriHat eine schützende Macht eine rechtzeitige Festnahme des Berlin-Attentäters Anis Amri verhindert? Diesen Vorwurf erhebt der Grünen-Geheimdienstexperte Ströbele. Demnach soll ein Eingreifen nicht im Interesse der USA gewesen sein.05.12.2017Von Sebastian Huld
Nach Weihnachtsmarkt-AnschlagMerkel trifft Familien von TerroropfernEin Jahr nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt will sich Kanzlerin Merkel der Kritik von Hinterbliebenen stellen - und reagiert damit auf einen Brief, den die Familien der Todesopfer verfasst haben. Darin üben sie auch Kritik an der Regierung. 04.12.2017
Kaum Unterstützung nach AnschlagOpferfamilien werfen Merkel Versagen vorDie Hinterbliebenen der Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz erheben schwere Vorwürfe gegen Bundeskanzlerin Merkel. Sie beklagen die fehlende Anteilnahme und Unterstützung durch die Bundesregierung.01.12.2017
Pannen im Fall AmriKauder fordert UntersuchungsausschussEigentlich wollen Union und SPD nach dem Weihnachtsmarkt-Attentat auf einen Untersuchungsausschuss im Bundestag verzichten. Doch nach dem Bekanntwerden erneuter Ermittlungspannen ändert Unionsfraktionschef Kauder seine Meinung.28.11.2017
Nach Terror auf WeihnachtsmarktAngst verspüren nur die wenigstenAm Eröffnungstag des Weihnachtsmarktes am Breitscheidplatz wird deutlich: Nur die wenigsten haben Angst vor einem erneuten Terroranschlag wie 2016. Passend dazu sind Betonblöcke und Sicherheitskräfte beinahe unsichtbar.27.11.2017Von Lisa Schwesig
Weitere ErmittlungspanneLKA übersah Waffenfotos auf Amris HandyBei der Auswertung von Anis Amris Mobiltelefon sind Fotos durch das Raster gefallen, die den späteren Attentäter mit Waffen zeigen. NRW-Innenminister Reul spricht von einem Fehler, "der nicht hätte passieren dürfen".27.11.2017
Gedenken an Anschlag in BerlinWeihnachtsmarkt bleibt am Jahrestag zuZwölf Menschen sterben beim Anschlag auf den Weihnachtsmarkt vor einem Jahr - dennoch wird es nun wieder Glühwein- und Marktbuden auf dem Breitscheidplatz geben. Mehr Polizei und Betonpoller sollen für Sicherheit sorgen. Nur am Jahrestag des Attentats bleibt es still. 24.11.2017
Vorstoß von NRW-JustizministerFalschangaben bei Asyl sollen strafbar seinDer Attentäter vom Berliner Weihnachtsmarkt hatte insgesamt 14 Identitäten vorgetäuscht. Wenn es nach NRW-Justizminister Biesenbach geht, sollen Falschangaben beim Asylverfahren künftig unter Strafe stehen.08.11.2017