Sichere Herkunftsstaaten Im Bundestag werden die Grünen geschontUm die Zahl der Migranten aus dem Maghreb zu reduzieren, erklärt der Bundestag Marokko, Tunesien und Algerien zu sicheren Herkunftsstaaten. Für die Bundesregierung ist das eine "klare Ansage nach innen und außen".13.05.2016Von Hubertus Volmer
Algerien, Tunesien, Marokko Bundestag macht Maghreb sicherDer Bundestag beschließt die Einstufung von Tunesien, Algerien und Marokko als sichere Herkunftsländer. Die Linke spricht von einem "schwarzen Freitag", Bundesinnenminister de Maizière sagt: "Zum Helfen gehört auch Nein sagen können."13.05.2016
Menschenrechte regelmäßig verletzt Sind Algerien, Marokko und Tunesien sicher?Der Bundestag entscheidet heute darüber, ob drei Maghreb-Länder zu sicheren Herkunftsstaaten werden. Die Grünen wollen dagegen stimmen, Innenminister de Maizière verteidigt die Pläne. Doch wie ist die Lage in den Ländern tatsächlich?13.05.2016
Leben in Saus und Braus? So viel bekommt ein Flüchtling wirklichWer in Deutschland Schutz suche, bekomme mehr Geld als Hartz-IV-Empfänger, so dass er sich Markenklamotten und teure Smartphones leisten kann. Diese Meinung ist zumindest im Netz weit verbreitet. Doch was ist da dran? 11.05.2016Von Kira Pieper
Schwimmend in die Türkei zurück Flüchtlinge wagen VerzweiflungstatAuf der griechischen Insel Chios entschließen sich sechs Flüchtlinge zu einem extrem gefährlichen Schritt: Weil sie keine Aussichten auf Asyl haben, wollen sie zurück in die Türkei - sie schwimmen.11.05.2016
"Merkel macht Gegner mundtot" Steinbach holt aus gegen BundesregierungDie CDU-Politikerin Steinbach wirft Bundeskanzlerin Merkel vor, in wichtigen, für das Land entscheidenden Fragen den Bundestag zu umgehen. Selbst Mehrheitsverhältnisse seien ihr egal, Kritiker würden stigmatisiert und mundtot gemacht.06.05.2016
"Unzumutbar" und "uneuropäisch" Osteuropäer empört über EU-AsylsystemVerweigern EU-Mitglieder die Aufnahme von Flüchtlingen sollen sie nach dem Willen der Kommission Bußgelder zahlen. Die Bundesregierung reagiert reserviert. Polen, Ungarn Tschechien und die Slowakei sind entsetzt. Ihnen gilt der drohende Finger.04.05.2016
Schengen am Scheideweg? Deutschland will Grenzen weiter kontrollierenDer Flüchtlingsandrang in Deutschland und Österreich nimmt seit Abriegelung der Balkanroute drastisch ab. Doch bleibt das so? Die Skepsis ist groß. Mehrere EU-Staaten dringen darauf, die Binnengrenzen auch nach Mitte Mai kontrollieren zu dürfen. 30.04.2016
Notverordnung stoppt Flüchtlinge Österreich verschärft AsylgesetzDie österreichische Regierung kann bald mit einer Notverordnung auf den Zuzug von Flüchtlingen reagieren. Tritt diese in Kraft, dürfen Flüchtlinge keine Asylanträge mehr an der Grenze stellen und werden umgehend abgewiesen.27.04.2016
Grenzkontrollen am Brenner Italien warnt vor "enormen Schäden" Um die Aufnahme von Flüchtlingen zu begrenzen, arbeitet die österreichische Regierung an schärferen Asylgesetzen. Weil auch Grenzkontrollen am Brenner im Gespräch sind, warnt die italienische Regierung vor den Folgen für Wirtschaft, Tourismus und EU.27.04.2016