Russische Atomwaffen in Belarus Bundesregierung wirft Putin "nukleare Einschüchterung" vorKremlchef Putin kündigt an, taktische Atomwaffen in Belarus stationieren zu wollen. Die Reaktionen darauf fallen verhalten aus: Berlin nennt den Vergleich zur NATO, mit der Russland die Maßnahme begründet, "irreführend". Die USA geben sich betont gelassen.26.03.2023
Putin verkündet Einigung im TV Russland stationiert taktische Atomwaffen in BelarusDie russisch-belarussische Partnerschaft wird ausgeweitet. Nach Angaben von Präsident Putin wird die russische Armee taktische Atomwaffen in der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus stationieren. Daran sei "nichts Ungewöhnliches", erklärt der Kremlchef im Staatsfernsehen.25.03.2023
Nächste Eskalations-Stufe? Nordkorea meldet Test von atomwaffenfähiger Unterwasser-DrohneSeit Wochen gibt sich Nordkorea Mühe, militärische Stärke zu beweisen. Nach zahlreichen Raketenstarts wird nun der Test einer atomwaffenfähigen Unterwasser-Drohne vermeldet. Das Land will damit Südkorea und die USA "auf eine aktuelle Nuklearkrise" aufmerksam machen.24.03.2023
Kim Jong Un soll zufrieden sein Nordkorea probt "atomaren Gegenangriff"Ein gemeinsames Militärmanöver der USA und Südkorea sorgt in Pjöngjang für gereizte Stimmung. Als Reaktion zündet Nordkorea mehrere Raketen. Nun teilt das Regime mit, dass man am Wochenende einen "atomaren Gegenangriff" trainiert habe. Machthaber Kim Jong Un soll mit dem Test zufrieden sein.20.03.2023
Alternative zu Regierungsbunker Bundesregierung wollte bei Atomschlag in Zügen Schutz suchenIm Ahrtal südlich vom alten Regierungssitz Bonn unterhielt die Bundesregierung lange einen Bunker als Zufluchtsort für den Kriegsfall. Seit Anfang der 60er-Jahre war allerdings klar, dass dieser einem Atomwaffenangriff nicht standhalten würde. Als Alternative erwog Willy Brandt ein "Beweglichmachen" der Regierung in Zügen. 05.03.2023
Fast waffenfähiges Uran im Iran IAEA-Direktor lobt "Atmosphäre der Ehrlichkeit"Die IAEA ist alarmiert: Die Verhandlungen mit dem Iran über das Atomabkommen liegen auf dem Eis, zuletzt wird hoch angereichertes Uran entdeckt. Nun reist der IAEA-Chef erstmals seit Langem in die Islamische Republik, um herauszufinden, wie nah Teheran vor Nuklearwaffen steht.04.03.2023
G20-Treffen der Außenminister Baerbock fordert von Lawrow Beendigung des KriegsAußenministerin Baerbock wendet sich während des G20-Treffens deutlich an ihren russischen Amtskollegen. Aus Delegationskreisen heißt es, sie habe Lawrow direkt aufgefordert, dem Krieg ein Ende zu setzen, das Leid vieler Menschen zu beenden. Der Krieg schwäche auch Russland selbst. 02.03.2023
IAEA bestätigt Befürchtung Fast waffentaugliches Uran im Iran gefundenIranische Offizielle wiegeln ab, als Inspektoren in einer Anreicherungsanlage zu 84 Prozent angereichertes Uran finden. Weil für Atombomben 90 Prozent erforderlich sind, verlangt die Internationale Atomenergiebehörde eine Erklärung von Teheran. 28.02.2023
"Westen will Russland zerstören" Putin hat Atomwaffen der NATO fest im BlickKreml-Chef Putin macht ein Hauptziel der NATO-Staaten aus: Russland zu "liquidieren", wie er nun in einem Interview betont. Deshalb könne Russland deren Atomwaffen-Fähigkeit nicht ignorieren. Am Krieg beteiligt ist der Westen laut Putin ohnehin schon längst.26.02.2023
Typ Sarmat kommt noch 2023 Putin verspricht verstärkte RaketenproduktionZum "Tag des Vaterlandsverteidigers" spricht Putin erneut zum russischen Volk. Der Inhalt seiner Rede dient der Abschreckung des Westens. Ob Sarmat, Kinschal oder Zirkon - es geht vor allem um Raketen.23.02.2023