Bertelsmann-Stiftung

Forscher erwarten ein steigendes Risiko für Altersarmut bis 2036. Das deutsche Rentensystem könne im jetzigen Zustand die steigende Zahl von Menschen mit gebrochenen Arbeitsbiografien sowie aus dem Niedriglohnsektor nicht abfedern, so die Studie.

Wegen Rückenschmerzen ins Krankenhaus? Das kommt immer häufiger vor. Die Zahl der Klinikaufenthalte wegen Kreuzschmerzen steigt, es wird auch öfter operiert. Dabei gibt es starke regionale Unterschiede. Das hat Gründe.

• Video Skalpell in vielen deutschen Kliniken sitzt locker

Immer mehr Schüler in Deutschland machen das Abitur. Das belegt eine Studie zur Chancengleichheit. Dennoch gibt es große Leistungsunterschiede zwischen den Bundesländern. Berliner Schüler liegen deutlich hinter Gleichaltrigen aus Sachsen zurück.

Warum machen Menschen ihr Kreuz bei einer rechtsnationalen Partei? Den Ergebnissen einer EU-weiten Umfrage der Bertelsmann-Stiftung zufolge spielen dabei Sorgen vor negativen Folgen der Globalisierung eine wesentliche Rolle.

In Europa haben wieder mehr Menschen einen Vollzeitjob. Doch eine Studie zeigt: Immer mehr Beschäftigte drohen trotzdem in die Armut abzurutschen. In Griechenland ist die Lage besonders schlimm.

Immer mehr Kinder in Deutschland wachsen in Armut auf. Im Osten bleibt der Anteil hoch, im Westen steigt er sogar. Besonders dramatisch ist die Situation in Großstädten im Ruhrgebiet und im Norden.

• Video Kinderarmut hat gravierende Folgen fürs ganze Leben

Wohin mit den vielen Flüchtlingen? Wie viele Zuwanderer kann der deutsche Arbeitsmarkt aufnehmen? Mehr als bislang gedacht, zeigt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Von Diana Dittmer

Seit Anfang des Jahres greift die Dublin-Regel wieder stärker. Flüchtlinge werden deshalb in das EU-Land zurückgeschickt, in dem sie zuerst registriert worden sind. In den meisten Fällen ist das Deutschland.

Die Betreuung der Kinder in Krippen und Kitas steht und fällt mit ausreichend qualifiziertem Personal. Und hier sieht die Bertelsmann-Stftung teils noch erheblichen Nachholbedarf. Das beste Zeugnis bekommt ein von Grünen regiertes Land.

Es mangelte nicht an Warnungen vor den hohen Kosten eines Brexit. Trotzdem stimmen die Briten für den EU-Austritt ihres Landes. Ökonomen wiederholen nun ihre düsteren Prognosen: Die Einbußen könnten für die Briten bis zu 300 Milliarden Euro erreichen.