Brexit

Am 23. Juni 2016 stimmen 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union, 48,1 Prozent für den Verbleib. Die Scheidung war ursprünglich für den 29. März 2019 vorgesehen, wurde aber zweimal verschoben. Am 31. Januar 2020 um 24 Uhr verlässt Großbritannien die Europäische Union. Bis Jahresende 2020 bleibt es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Das Land war mehr als 47 Jahre lang Mitglied in der EU und ihrer Vorgängerorganisationen. Die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU sollen in einem Handelsabkommen geregelt werden.

Thema: Brexit

picture alliance / dpa

Für Janet Yellen ist ein "vorsichtiger Ansatz angemessen".
15.06.2016 21:42

Zu viele Unwägbarkeiten Fed wagt Zinserhöhung nicht

Eine Überraschung war die Entscheidung nicht: Die US-Notenbank dreht vorerst nicht an der Zinsschraube. Zu schwach sind die US-Konjunkturdaten. Zu groß sind die Unsicherheiten, die unter anderem durch einen möglichen Brexit drohen.

AP_495411133105.jpg
15.06.2016 16:48

Ryanair-Boss macht sich Sorgen "Brexit-Lager verkauft Lügen"

Ryanair-Chef O'Leary hält den Brexit für eine ganz schlechte Idee und wirbt für einen Verbleib Großbritanniens in der EU. Daran ändert auch nichts, dass er die EU-Kommission für das "Imperium des Bösen" hält. Warum das so ist, erklärt er im Gespräch mit n-tv.de.

14.06.2016 15:33

Neukauf lohnt sich kaum Alte Bundesanleihen halten

Kurz vor der Entscheidung der Briten über den Brexit wächst die Sorge vor schwankenden Kursen. Die Nachfrage nach sicheren Anlagen steigt. Eine Folge: Zehnjährige Bundesanleihen haben erstmals in ihrer Geschichte eine negative Rendite. Wie sollen Anleger jetzt handeln?

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen