Brexit

Am 23. Juni 2016 stimmen 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union, 48,1 Prozent für den Verbleib. Die Scheidung war ursprünglich für den 29. März 2019 vorgesehen, wurde aber zweimal verschoben. Am 31. Januar 2020 um 24 Uhr verlässt Großbritannien die Europäische Union. Bis Jahresende 2020 bleibt es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Das Land war mehr als 47 Jahre lang Mitglied in der EU und ihrer Vorgängerorganisationen. Die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU sollen in einem Handelsabkommen geregelt werden.

Thema: Brexit

picture alliance / dpa

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19.12.2019 13:33

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Als die britische Monarchin im Oktober das Parlament wiedereröffnet, trägt sie Krone und Hermelinmantel. Wegen der Neuwahlen verliest sie nun schon wieder eine Regierungserklärung. Der Akt läuft dieses Mal scheinbar weniger festlich ab. Inhaltlich hält Premier Johnson seinen Brexit-Kurs und investiert Milliarden in das Gesundheitssystem.

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18.12.2019 12:00

Börsianer in Sorge Von der Leyen warnt vor hartem Brexit

Mit den neuen Verhältnissen im britischen Parlament scheint einem Austritt Großbritanniens aus der EU nichts mehr im Wege zu stehen. Doch die Sorge vor einem ungeregelten Brexit wächst angesichts des engen Zeitrahmens wieder.

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18.12.2019 06:00

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Boris Johnson und seine konservativen Tories haben neuerdings eine entspannte Mehrheit für den Brexit. Aber der Preis dafür ist möglicherweise hoch: Sowohl in Schottland als auch in Nordirland setzen sich proeuropäische Nationalisten durch. Die Abspaltungsdiskussion nimmt Fahrt auf.

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17.12.2019 22:33

Netflix-Aktien sind begehrt Konjunkturdaten stützen Wall Street

In den USA produziert die Industrie im vergangenen Monat mehr als erwartet. Außerdem werden so viele Neubauten genehmigt wie seit über zwölf Jahren nicht – auch das verleiht den US-Börsen einen leichten Auftrieb. Das Teilabkommen im Handelsstreit überzeugt aber längst nicht alle Investoren.

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17.12.2019 19:29

"Yeah" - den Brexit durchziehen Neues Unterhaus jubelt Johnson zu

Der Sieger kehrt an den Ort so vieler Brexit-Schlachten zurück. Das neue Unterhaus begrüßt den frischgewählten Premier Johnson mit Anfeuerungsrufen. Der kündigt nicht nur den schnellen EU-Austritt an, sondern will auch die Übergangsfrist kurz halten. Der EU gefällt das nicht. Den Schotten auch nicht.

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