Bundesländer

Bereits mehr als 50 Gläubiger haben beim Insolvenzverwalter des Ex-Karstadt-Chefs Middelhoff Ansprüche angemeldet. Die Forderungen sollen sich auf einen gigantischen Betrag summieren. Middelhoffs Haus soll einen Teil davon einbringen.

Die Insolvenz des am Bau des BER beteiligten Unternehmens Imtech alarmiert die Betreibergesellschaft. Ein Ausschuss soll prüfen, ob die Eröffnung 2017 zu halten ist. Doch die Verantwortlichen ahnen schon: Es könnte eng werden.

Die Angst geht um in der Kreisliga: Bei Spielen des FC Ostelbien Dornburg wollen Schiris nicht mehr pfeifen, Gegner nicht antreten. Denn fast alle Spieler des Klubs gehören zur rechten Szene. Nun soll der Verein vom Spielbetrieb ausgeschlossen werden.

Bei der Gamescom sehen viele eine Zeitenwende in der Branche kommen. Wegen der Virtual-Reality-Brillen werden Beteiligte fast euphorisch. "Wir müssen neu lernen, Geschichten zu erzählen", sagt ein deutscher Spiele-Entwickler. Von Roland Peters, Köln

Jahrelang nahm Johanna Quandt aktiv Einfluss auf die Geschicke des Autobauers BMW. Große Auftritte in der Öffentlichkeit scheute die Industrielle. Nun ist die zweitreichste Frau Deutschlands im Alter von 89 Jahren gestorben.

Deutschlands Industriegigant investiert kräftig in eine neue Fabrik an der niedersächsischen Küste. Siemens legt sich damit fest: Die Zukunft der Stromerzeugung liegt für den Konzern in der Nordsee.

Der Polizei gelingt ein Fahndungserfolg im Kampf gegen den IS. Bei Stuttgart nimmt sie einen 21-jährigen Marokkaner fest, der sehr aktiv in sozialen Netzwerken sein soll. Seine Hauptaufgabe: Die Rekrutierung neuer Kämpfer.

Der Name lautet Hello-Fresh - und das Investment-Projekt der ebenfalls aus Berlin stammenden Start-up-Schmiede Rocket Internet könnte bald an der Börse durchstarten. Dem Lieferdienst für Zutaten und Rezepte wird dabei eine gewaltige Wertsteigerung vorausgesagt.

Wenn ein Spiel gegen den FC Ostelbien Dornburg in Sachsen-Anhalt ansteht, reisen Schiedsrichter und Gegner lieber erst gar nicht an. Zu groß ist die Angst vor den rechtsextremen Spielern des Klubs. Nun wird geprüft, ob der Verein aufgelöst werden kann.

Beim Traditionsunternehmen Fleischmann hat der neue Eigentümer bereits mehr als 350 Stellen gestrichen. Übrig ist weniger als ein Zehntel der Belegschaft. Doch die kann die Pensionsforderungen nicht mehr begleichen. Zeit für einen harten Schnitt.