Bundesländer

Fünf Jahre ist es her, dass "Ku'damm 56" zum TV-Erfolg wird. Zwei Fortsetzungen folgen, nun kämpft sich Anti-Heldin Monika auch auf der Musical-Bühne aus dem Muff der 1950er-Jahre heraus. Und das nur einen Katzensprung vom Berliner Ku'damm entfernt. Von Volker Probst

2,8 Prozent mehr Geld und eine Corona-Sonderzahlung in Höhe von 1300 Euro: Darauf haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber nach langwierigen Verhandlungen geeinigt. "Das war eine harte Auseinandersetzung", sagt DBB-Chef Silberbach.

Im Kampf gegen den Rechtsextremismus fordert Thüringen einen stärkeren Fokus auf die Finanzen rechter Organisationen. Dazu benötige der Verfassungsschutz mehr Kompetenzen, sagt Landesinnenminister Maier. Denn ein Großteil der Geldflüsse verlaufe oft "außerhalb des polizeilichen Fokus".

Baden-Württemberg will bereits am Montag und Dienstag über schärfere Corona-Maßnahmen beraten. Klar sei, dass Fußball-Geisterspiele kommen, heißt es. Bayern fordert ebenfalls drastische Maßnahmen - und eine Bundesnotbremse noch in dieser Woche.

Die Koalition in der Bundeshauptstadt wird fortgeführt, wenn auch unter etwas anderen Vorzeichen: Aus Rot-Rot-Grün wird Rot-Grün-Rot. Die drei Parteien wollen am Montag ihren Koalitionsvertrag vorstellen.

Die Kölner Band Höhner muss zwei weitere Corona-Fälle wegstecken. Nach Frontmann Henning Krautmacher infizieren sich auch der Gitarrist Edin Colic und Keyboarder Micki Schläger. "So ein Mist", teilt die Band auf Facebook mit. Denn sie steckt mitten in ihrer Weihnachtstour.

"Zentrum für forschende und unternehmerische Aktivitäten in den Weltraum hinaus" - das ist ein Teil des neuen Eigentümers des Flughafens bei Rostock. Mit dem Verkauf enden für den Landkreis und Kommunen die Zeit jährlicher Zuschüsse.

Wieder verhindert die Corona-Pandemie große Messen. Bis Februar wird es in der Hauptstadt keine Großveranstaltungen geben. Prominentestes Opfer ist die Grüne Woche zu Jahresbeginn. Andernorts sind die Bedenken hingegen geringer.

Regulär ist die nächste Ministerpräsidentenkonferenz für den 9. Dezember terminiert. Angesichts der ausufernden Corona-Fallzahlen sprechen sich einige Länderchefs jedoch für ein früheres Spitzentreffen aus. Das stößt vor allem im Norden und bei SPD-Vertretern auf wenig Gegenliebe.

Coronabedingt wird sie zwar deutlich kleiner als geplant, aber das nimmt der Veranstaltung nichts an Tragweite: Am kommenden Donnerstag gibt es den Großen Zapfenstreich für Kanzlerin Merkel. Schon jetzt ist ihre Songauswahl bekannt - es wird überraschend emotional.